@mitterer:
Hey, vielen Dank für die wirklich hilfreiche und superschnelle Antwort. Weißt Du, meine Frau ist seit über 10 Jahren dort beschäftigt (Einzelhandel)und hat dort als "Filialleitung" den Laden wirklich hoch gewirtschaftet, wenn man ihr glauben mag - einzelne Zahlen kenne ich nicht. Viele Stammkunden, die sie noch heute auf der Straße trifft, gehen dort nicht mehr hin, weil sie keinen Ansprechpartner mehr haben (Ein Lob oder ein entgeltlicher Dank seitens des Arbeitgebers blieb dafür allerdings seinerzeit irgendwie aus) Jetzt ist unser Kind da und plötzlich scheint es so, als sei man wirklich nur noch eine Nummer. Sogar eine Probezeitregelung ist in diesem Vertrag enthalten, was ich extrem peinlich finde; und meine Frau hat sich in der bisherigen Arbeitszeit wirklich nichs bösartiges erlaubt... Soweit ich informiert bin, ist er nicht mehr an Tarifverträge gebunden.... Ihre Identifikation mit dem Laden scheint so langsam im Boden zu versickern... was ich für traurig empfinde - letztendlich auch natürlich, weil sie in der Zeit, in der sie jetzt arbeitet, immer noch das gleiche macht... also kundenberatung und Verkauf - insoweit liegt auch keine niedrigere Aufhabenverteilung vor; aber dafür pro Stunde dann doch 3,50 Euro weniger auf die Kralle - das tut weh. Aber ich bin ja nicht der Arbeitgeber. Er muss sich also nicht wundern, wenn ihm alle guten Leute mit der Zeit wegrennen... mal schauen, was passiert...