Wieso sind soo viele in der Pubertät immer "depressiv"? Ich rede nicht von denen, die ne Diagnose haben, sondern von allen anderen.
Eine Schulkameradin und ich verstehen unf ganz gut - wobei ich eher neutral zu ihr stehe, da sie auf mich mega oberflächlich und dumm wirkt. Man kann kein normales Gespräch mit der führen, weil sie nicht richtig zuhört oder weil sie viel wieder vergisst. Ich dachte erst, dass sie nur mir gegenüber so ist, aber sie ist generell so, haben mir andere bestätigt.
Die hat nur TikTok, Insta etc im Kopf und auch Jungs- alles Themen, die mich im Moment nicht interessieren. Auf jeden Fall sagt sie mir immer wieder sie gern sie mich mag usw, was ich auch komisch finde, aber naja.
Manchmal kommt sie halt unf heult meine Ohren voll. Irgendwelche angeblichen Depressionen, die ich ihr nicht abkaufe, weil sie generell ziemlich geltungsbedürftig ist. Und sie lügt. Sie hat erzählt, dass sie in einer Psychiatrie war mit hohen Mauern und Stacheldraht...ja ne ist klar. Und dass eine Freundin beim Drogenkonsum gestorben ist. Das würde bei unserer kleinen Gegend in der Zeitung stehen oder eben im Internet - sowas ähnliches kam schon mal vor, also warum steht das nicht irgendwo. Sie lügt auf jeden Fall, das merkt man auch einfach an ihren Art.
Also, warum machen so viele auf depressiv und als hätten sie so ein schlimmes Leben? Die haben alles was sie brauchen und meist noch nichts schlimmes erlebt, also von was Depressionen? Ich bin in besch!ssenen Verhältnissen aufgewachsen und musste viel durchmachen, was die nur aus schlechten Filmen kennen - und trotzdem war ich nie depressiv. Dann wollen mir solche noch was vom Leben erzählen, wie hart es doch ist. Lächerliche Clowns. Ich habe es halt nicht nötig jedem von meinem Leben zu erzählen. Ich wirke von außen ganz normal und das soll auch so bleiben. Hier kann ich anonym alles schreiben, was ich möchte, weil mich keiner kennt.
Sind sie zu verweichlicht? Ist es im Trend depressiv zu sein? Aufmerksamkeit? Oder was ist der Grund?