Von Sachsen nach Bayern - das ist der Kulturschock!
Bin aus einer sächsischen Kleinstadt in ein bayrisches Dorf gezogen - nie wieder!
Hier kannst du die Antidepressiva rausholen, weil du den ganzen Tag kein menschliches Wesen siehst oder überhaupt mal jemand triffst.Das Highlight des Tages ist der Gang zum örtlichen Dorfladen.
Meine Family hat in all den Jahren hier keinen richtigen Anschluss gefunden, und wir sind garantiert keine Eigenbrötler.Wenn wir nach einem Heimatbesuch bei Freunden und Verwandten wieder hier zurück sind, brauche ich jedesmal wieder eine Eingewöhnungszeit, die Einsamkeit und das Gefühl des "Nichtzugehören" sind immer präsent.
Paar Jahre müssen wir berufsbedingt noch durchhalten, danach werden die Umzugskisten gepackt, Heimat bleibt Heimat.