Eine Reportage von Körperspenden und "body-farm" brachte mich da hin. Sie zeigte einen Spender zu Lebzeiten und das, was dort geschah, als sein Körper verfaulte.
Mir kam nicht das Gefühl "gefällt mir", sondern "so wird es mir auch ergehen". Bilder von in der Zersetzung befindlichen Körpern regen mich nicht an, sondern erzeugen eher ein Gefühl des Anfreundens.
Vom Gefühl her reizt nicht der Gedanke von Fäulnis und Maden an Toten, sondern, dass ein anderer sich am Anblick meines Körpers wie auch immer erfreut. Daran zu denken, dass ein Gerichtsmediziner alles zerlegt, ist gruselig. Dass ein Nekrophieler was auch immer mit meinem toten Körper machen könnte, ist mir hingegen gleich, teilweise lieb.
Ist das auch ein Ableger von Nekrophilie oder was anderes?