Nun, diese Frage habe ich mir auch schon des öfteren gestellt. Ich denke, dass einige Anime - Begeisterte sich eher als Otaku fühlen wenn sie den Film im Originalton geniessen. Dabei kriegt man mitunter auch ein paar Brocken Japanisch mit, was durchaus als positiver Nebeneffekt genannt werden kann. ABER wenn man den Anime auf Japanisch schaut und sich dementsprechend an die Stimmen gewöhnt und dann später in die deutsche Synchro “reinschnuppert“, geht man dem entsprechend voreingenommen ans Werk. Denn im japanischen wird schließlich ganz anders betont als im Deutschen - möglicherweise kommt einigen die hiesige Synchronisation daher so schlecht vor. 

Womit ich allerdings nicht ausdrücken will, dass alle Synchros gut sind. Mit einigen, z.b. Hideki aus Chobits, Chloé aus Noir und der weiblichen Stimme von Natsuru aus Kämpfer war ich sehr unzufrieden. Weil sie entweder zu alt, zu emotionslos oder einfach unangenehm klangen.

Jedoch ist dies meiner Meinung nach wirklich der kleinere Teil. Wir deutschen haben wahrlich eine ganze Menge wohlklingender Synchronsprecher (wobei das natürlich starke Geschmackssache ist).

Beispiele gefällig? Tanja Schmitz (z.b. Yuki aus Vampire Knight), Angela Wiederhut (z.b.Misty in Pokémon), Tanya Kahana (z.b. Nadie in El Cazador de la Bruja), Jill Schulz (z.b. Hermione in RomeoXJuliet), Rieke Werner (z.b. Shiro in Deadman Wonderland) sowie Ulrike Jenni (z.b. Kagome Higurashi in Inu Yasha) und Julia Kaufmann (z.b. Yuka aus Elfenlied) haben meiner Meinung nach wirklich sehr schöne, wohlklingende Stimmen. 😍

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