Hallo! :)

Meine Mutter macht sich "Sorgen" um mein Sozialleben und bin in ihren Augen "unnormal": Sie meint, dass es für eine Sechzehnjährige seltsam ist, wenn man nur wenige Freunde hat. Ich habe seit Ewigkeiten, eigentlich seit ich denken kann, einen besten Freund, der in meiner Straße wohnt. Seit dem Gymnasium (5. Klasse) habe ich eine beste Freundin. Außerdem bin ich mit dem besten Freund meines besten Freundes und dessen Zwillingsschwester befreundet (seit etwa drei Jahren). Wir fünf sind alle in einer Klasse und so etwas wie eine "Clique". In meinem Schwimmverein habe ich noch zwei gute Freundinnen.

Ansonsten habe ich keine Freunde, nur Bekannte. Ich komme zwar mit fast jedem zurecht, habe aber wenig Lust mich mit Klassenkameraden oder Teamkollegen zutreffen. Manchmal gehe ich schon mit anderen ins Kino, aber dabei bleibt es dann auch. Meine Mutter sagt, dass ich mir mehr "vorteilhafte Freundschaften" suchen soll, aber das will ich nicht. Ich bin mit meinen Freunden zufrieden. Außerdem kosten Freundschaften Zeit und Pflege und dann könnte ich meinen Freunden nicht mehr gerecht werden.

Ist meine Ansicht wirklich so seltsam?

Mira