Mann bittet Frau im Trennungsjahr um (unerlaubte?) Hilfe bei der Wohnungssuche, was sollte sie tun?
Ein Ehepaar lebt im Trennungsjahr. Der Mann will aus der bisher gemeinsamen Wohnung ausziehen und sucht für sich und beiden Kinder der Noch-Eheleute eine neue Wohnung, er findet seine Traumwohnung darf dort aber nur einziehen, wenn die Frau (Trennungsjahr) mit unterzeichnet, denn der Vermieter will nur an Eheleute vermieten.
Die Frau ist sehr misstrauisch, da sie dem Mann nicht recht traut. Sie hat Angst, dass sie sich strafbar macht oder er. Er machte sie in der Vergangenheit vor den gemeinsamen Kindern schlecht und riet einem der Kinder hinter ihrem Rücken dazu, statt einer wöchentlichen Regelung bei ihm zu bleiben, dauernd bei ihm zu wohnen und nur gelegentlich für einen Nachmittag seine Mutter zu besuchen, die er dem Kind als fraglich gute Mutter verkaufen wollte.
Er sagt ihr, dass er den Mietvertrag in der alten Wohnung des Ehepaars, in der die Frau noch wohnt, auch kündigen könnte, denn dort waren auch bei Einzug zwei Unterschriften von beiden Eheleuten notwendig. Die Frau ist skeptisch, ob so eine Unterschrift Nachteile mit sich bringen könnte. Das Trennungsjahr ist noch nicht vorbei.
Sie hat nun die Sorge, dass er seinen Teil des aktuellen Mietvertrages kündigt und sie sich augenblicklich eine neue Wohnung suchen muss, ist in einer Zwickmühle. Außerdem sagt sie, ist er ein sehr berechnender und gefährlicher Charakter, mit dem sie es sich trotz Trennung und Scheidung nicht verscherzen darf, da er überdurchschnittlich klug, rachsüchtig und manipulativ sein kann und mental in der Lage wäre, ihr in irgendeiner Form zu schaden, wenn sie ihm in dieser Hinsicht nicht zu Hilfe kommt.
Was lässt sich der Frau anraten?
Entstehen ihr im Fall, dass sie unterschreibt, aktuelle oder noch folgende Nachteile?