Mann bittet Frau im Trennungsjahr um (unerlaubte?) Hilfe bei der Wohnungssuche, was sollte sie tun?

Ein Ehepaar lebt im Trennungsjahr. Der Mann will aus der bisher gemeinsamen Wohnung ausziehen und sucht für sich und beiden Kinder der Noch-Eheleute eine neue Wohnung, er findet seine Traumwohnung darf dort aber nur einziehen, wenn die Frau (Trennungsjahr) mit unterzeichnet, denn der Vermieter will nur an Eheleute vermieten.

Die Frau ist sehr misstrauisch, da sie dem Mann nicht recht traut. Sie hat Angst, dass sie sich strafbar macht oder er. Er machte sie in der Vergangenheit vor den gemeinsamen Kindern schlecht und riet einem der Kinder hinter ihrem Rücken dazu, statt einer wöchentlichen Regelung bei ihm zu bleiben, dauernd bei ihm zu wohnen und nur gelegentlich für einen Nachmittag seine Mutter zu besuchen, die er dem Kind als fraglich gute Mutter verkaufen wollte.

Er sagt ihr, dass er den Mietvertrag in der alten Wohnung des Ehepaars, in der die Frau noch wohnt, auch kündigen könnte, denn dort waren auch bei Einzug zwei Unterschriften von beiden Eheleuten notwendig. Die Frau ist skeptisch, ob so eine Unterschrift Nachteile mit sich bringen könnte. Das Trennungsjahr ist noch nicht vorbei.

Sie hat nun die Sorge, dass er seinen Teil des aktuellen Mietvertrages kündigt und sie sich augenblicklich eine neue Wohnung suchen muss, ist in einer Zwickmühle. Außerdem sagt sie, ist er ein sehr berechnender und gefährlicher Charakter, mit dem sie es sich trotz Trennung und Scheidung nicht verscherzen darf, da er überdurchschnittlich klug, rachsüchtig und manipulativ sein kann und mental in der Lage wäre, ihr in irgendeiner Form zu schaden, wenn sie ihm in dieser Hinsicht nicht zu Hilfe kommt.

Was lässt sich der Frau anraten?

Entstehen ihr im Fall, dass sie unterschreibt, aktuelle oder noch folgende Nachteile?

Scheidung, Ehe, Partnerschaft, Trennungsjahr

Bitte um eure Meinung, ist youtube Kanal icrimax für Kinder ungefährlich?

Hallo, auf dem (sehr erfolgreichen) youtube-Kanal "icrimax" erzählt ein 26jähriger Mann in schneller oberflächlicher Weise Videospiele, das sind harmlose Spiele, mitunter aber auch weniger harmlose Spiele. Er bewirbt eine Anzahl von hauseigenen Marketingprodukten. Auf seinem Kanal gibt es Verlinkungen (Werbung) für andere Youtuber aus diesem Bereich, vielleicht, um denen auch zu Erfolg zu verhelfen (Wobei es mir schwer fällt einzuschätzen, ob diese alle lupenrein sind und keiner davon auf die Idee kommt, Drogen, Kriminalität in welcher Form auch immer, eventuell gefährliche Challenges etc. zu bewerben und Kinder auf schwierigste Wege zu locken). Er macht viele Projekte, darunter auch Lieder alias "Candy", in denen er hypnotisierenderweise die Internetwelt als einzig wahre heile Welt besingt, sich als Freund, der die Hand gibt, bewirbt und garantiert, dass "wir" schon so viel zusammen geschaffen haben. Er wirbt inständig darum, ihm auf eine fiktive Insel von Youtubern zu folgen, die von allen Problemen befreit.

Ihr müsst es kennen oder euch wirklich erst damit vertraut machen, um wirklich zu erfassen, wie tiefenpsychologisch angelegt mir selbst die Texte erscheinen.

Ich habe Kinder erlebt, die extrem besessen von ihm sind und ihm alles abkaufen würden. Davon abgesehen, nehmen sie sich an ihm ein großes Beispiel und glauben , die Schule nicht mehr zu brauchen, weil sie, wie er, auf diese Insel möchten.

Mache ich mir zu viele Sorgen? Wie seht ihr das?

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Namensänderung in Polen - warum nur?

Meine Oma hat ein Geheimnis mit ins Grab genommen, das mich nicht los lässt.

Hintergrund:

Die Familie meiner Oma lebte mit ihrer Familie auf dem Land, in der Nähe von Lodz als Halbwaise auf dem Gut/dem Gutsbesitz der zeitig verstorbenen Mutter meiner Oma, das ihr Vater mit seiner Alkoholsucht schnell unter die Räder brachte. In meiner Kindheit erwähnte meine Oma auch, dass sie zusammen mit ihrem Vater inhaftiert wurde, dass durch eine Bombadierung des Gefängnisses beiden die Flucht gelang.. Warum sie eingesperrt wurden, beantwortete sie nicht oder ich erinnere mich nicht daran.

Meine Oma lernte etwa 1940 etwa meinen Opa kennen, den gutherzigen Sohn eines Webereibesitzers. Die beiden bekamen zwei Kinder. 1945 waren sie als "Deutsche" wegen ihrer Wurzeln verhasst, ohne je mit dem Krieg oder mit Politik irgendetwas zu tun gehabt zu haben. Es war den polnischen Leuten gestattet, jederzeit anzuklopfen und eingelassen zu werden, um die Wohnung nach brauchbaren Einrichtungsgegenständen zu durchsuchen. Hätten sie sich geweigert, hätte das böse Auswirkungen gehabt.

Als mein Opa wegen seiner deutschen Wurzeln schließlich in ein KZ inhaftiert werden sollte, flüchteten sie mit den zwei Kleinkindern 1945 aus Polen nach Deutschland. Damals sprachen sie so gut wie kein Deutsch, zumindest meine Oma nicht, die auch bis zu ihrem Tod noch mit erkennbarem Akzent sprach.

In meiner Kindheit durfte ich eine Urkunde ansehen, auf der sie mir ihre Namensänderung zeigte; ein polnischer Name, der zu einem deutschen Namen gemacht wurde "Elli Zippel"(Versucht man Zippel polnisch zu schreiben, könnte es zu einem Cype(g/l) (ausgesprochen "Zirek") werden, einem geläufigen polnischen Familiennamen). Wie ich gehört habe, war das üblich, dass man die polnische Schreibweise beim Namenändern auf diese Weise "verdeutscht" hat.

Ich frage mich, warum sie mir später nicht mehr die Wahrheit anvertrauen konnte, warum sie ihren Namen änderte, und weshalb der Umstand von ihr geheim gehalten wurde.

Bevor sie meinen Opa ca. 1940 heiratete, hieß sie noch Zippel. Zu dieser Zeit gab es um Lodz gräuliche "Säuberungsaktionen" von den Truppen Stephan Banderras, um aus Teilen Polens einen "reinen" ukrainischen Bereich zu machen.

Haltet Ihr es für möglich, dass sie aus Panik vor den "Säuberungs-Truppen" ihre Herkunft verdecken musste?

Polen, Geschichte, Politik, Ahnenforschung, Flucht, Genealogie, Namensänderung, Vertreibung
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