Hallo liebe Leute,

ich habe ein Frage bzgl. eines Uhren-Verkaufs (als Privatperson).

Ich habe eine Uhr an jemanden verkauft, mit dem ich zwar über eine Handelsplattform im Internet (im Nachrichtensystem) Kontakt hatte, der mich dann aber an der Plattform vorbei kontaktiert hat, um den Deal fix zu machen.

Der Käufer nahm es mir im Nachgang irgendwie übel, dass die Uhr noch länger im Internet „angeboten“ wurde und das Inserat nicht umgehend gelöscht wurde.

Er hat leider plöztzlich Zweifel an der Echtheit, wobei der Verkauf sogar mit Vertrag, Ausweis und bei einem offiziellen Konzi, inkl. Echtheitscheck durchgeführt wurde.

Der Käufer hat dann, nach dem Deal, entgegen der Vereinbarung den Kauf auf der Plattform bestätigt, nun bittet die Plattform mich eine Provision von mehreren Hundert Euro zu bezahlen.

Wie seht Ihr das? Also unabhängig davon, ob der Käufer noch zur Vernunft kommt und den Kaufabschluss widerruft. Muss man die Provision bezahlen? Ist das rechtlich überhaupt haltbar?

Besten Dank für eure Hilfe und Antworten ;)

Schöne Grüße und eine schöne Woche miteinander!