Hallo, meine Freundin ist nach Krebserkrankung und Nierenversagen innerhalb 5 Tagen im Krankenhaus gestorben. Sie lebte mit Ex-Mann zusammen, der leider eine Haftstrafe verbüsst. Die Beerdigung hat der älteste Sohn übernommen, der vor jahrem zum Islam übergetreten ist und hat gesagt, dass seine Mutter 2 Tage vor dem Tod (letzter Freitag) zum Islam übergetreten ist und am Donnerstag nach islamischem Ritus beerdigt wird. Sie hätte das Glaubensbekenntnis ausgesprochen. Das kann doch nicht so einfach über ihre Beerdigung entscheiden. Sie hat noch 2 volljährige Söhne und einen Bruder und langjährige Freunde, die alle Christen sind. Ich weiß, dass sie niemals dem Islam im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte beigetreten wäre, weil sie frei evangelisch gelebt hat und unter dem Einfluss von Morphium die letzten Lebenstage war. Was kann man machen, da eine islamische Beerdigung gegen ihr bisheriges Leben und ihre Ansichten verstoßen wird. Alle aus dem Bekanntenumfeld sind geschockt und sprach- und hilflos. Kann der Bruder intervenieren und einer solchen Beisetzung widersprechen oder die 2 anderen Söhne? Wenn alle wissen, dass sie keine Muslima war?