Also erstmal:

Das Ziel ist nicht, unabhängig zu sein, sondern das BEIDE Geschlechter gleichberechtigt sind.

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Bessere Erforschung der weiblichen Biologie (Symptome weichen bei gewissen Krankheiten oft stark von den bei Männern üblichen ab, was Diagnosen erschwert)
  • Keine finanziellen Nachteile aufgrund des Geschlechts bei Dingen wie der Krankenkasse

Aber beispielsweise auch:

  • Bessere Verfügbarkeit von Plätzen beim Psychologen für Männer
  • Keine Wehrpflicht nur für ein Geschlecht, entweder alle oder für gar keins

Solche Punkte haben mMn nichts mit Unabhängigkeit zu tun, sondern eben Gleichberechtigung.

Und ich weiß, die letzten beiden Punkte werden viele sagen „Hä, welche Feministin will das bitte?“. Meine Meinung: Jede Person, die soetwas nicht will, kann sich nicht dem Feminismus verpflichtet haben, da dieser eben um die Gleichberechtigung BEIDER biologischen Geschlechter geht und nicht darum, die Nachteile von einem Geschlecht zu beseitigen.

Also ist deine Frage schon von Grund auf falsch aufgebaut und der eigentliche Inhalt ist einfach nicht allgemeingültig zu beantworten, sondern variiert individuell…

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