Die Umstellung auf eine jodarme Ernährung bei Morbus Basedow wirkt am Anfang ziemlich überfordernd. Aber keine Sorge, mit der Zeit bekommt man ein gutes Gefühl dafür. Grundsätzlich solltest du jodreiche Lebensmittel meiden, vor allem Dinge wie Algen (z. B. Nori, Wakame), Seefisch, Meeresfrüchte und jodiertes Speisesalz. Auch Fertigprodukte enthalten oft jodiertes Salz, daher lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste. Stattdessen kannst du normales unjodiertes Salz verwenden, das gibt’s z. B. im Bioladen oder in manchen Reformhäusern. Milchprodukte enthalten ebenfalls Jod, also am besten in Maßen genießen oder auf pflanzliche Alternativen ausweichen. Ansonsten sind viele frische, unverarbeitete Lebensmittel völlig unproblematisch – Gemüse, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Obst, Öle usw. Du kannst dir auch einfache Gerichte wie Gemüsepfannen, Suppen oder Eintöpfe zubereiten – wichtig ist vor allem, dass du selbst kochst und weißt, was drin ist. Mit der Zeit wird’s wirklich leichter, man muss nur etwas reinfinden.
LG Alternativ-Heilmethoden - MindBodyCoach