Hallo,
ich habe meiner Hausverwaltung am 2. September ein Feuchtigkeitsproblem in meinem Schalfzimmer angezeigt. Die Beschwerden waren ein unangenehmer Geruch, der mich besonders beim Schlafen störte. Die Antwort war: Feuchtigkeitsprobleme gab es wohl doch nie, sie lüften bestimmt nicht genug und schwitzen bestimmt viel, melden Sie sich nochmal falls es sich nicht verbessert.
Nach 4 Wochen regnet es viel draussen und ich merke, dass meine Wand nicht nur feucht sondern nass ist. Ich schreibe also wieder und man schickt mir am 11. Oktober einen Architekt, der bestätigt, dass es wohl ein Problem gibt. 2 Wochen lang keine Rückmeldung von der Hausverwaltung. Nachdem ich geschrieben habe, wird mir erklärt, dass das Rohr für Regenwasser im Keller verstopft war und dass das Wasser in die Wand auslief. Ich habe dann gefragt, wie wir es mit der Mietminderung machen und mir wurde gesagt, dass man sich erst einigen würde, nachdem alles geregelt wurde.
Anfang November fanden Bauarbeiten in meinem Schlaf- und Wohnzimmer statt. Es dauerte insgesamt 14 Tage, was eine bedeutende Störung für mich war, denn ich musste mich an die Handwerker anpassen, meine Möbel waren in einer Ecke, viel Staub, usw. 2 Nächte habe ich sogar bei einer Freundin verbracht.
Nun ist alles endlich vorbei und ich will wissen: was steht mir zu? Wich hoch darf die Mietminderung sein? War es legal, dass die Hausverwaltung sagte, sie Mietminderung sei erst am Ende zu regeln? Gibt es ein Risiko, dass sie mir das Geld nicht erstatten?