ich kommentiere diesen alten Betrag für andere, die das nach 7 Jahren noch lesen :)

mir wurde es mit Ende 20 gesagt und ich bin aus allen Wolken gefallen, ich glaube beide Wege sind okay und nachvollziehbar.

Von Anfang an sorgt für weniger Geheimnisse und ist sicher auch für die Psyche der Eltern besser, da sie nicht die ganze zeit Angst haben müssen, dass es doch irgendwie rauskommt

spät hat den Vorteil von mehr Verständnis und das Kind kann eine völlig "normale" Kindheitserfahrung machen und muss sich nicht anders fühlen. Zudem glaube ich, dass man als junger Erwachsener mehr Verständnis dafür hat.

es einem Kind in der Pubertät zu sagen, halte ich für eine schlechte Idee.

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Also, für alle, die meine Frage lesen, weil sie das gleiche Problem haben:

Ich fahre inzwischen alleine. Keine ewig langen Strecken (>20km), aber immerhin durch Berlin Neukölln zur Rushhour und auch nachts. Es gibt tatsächlich Dinge, die mir geholfen haben/helfen:

Ich lasse die Fenster vorne auf beiden Seiten offen, so dass Menschen die Chance haben, zu rufen, wenn ich sie übersehe (is noch nich passiert, aber man weiß ja nie)

und ich schaue mir die Strecken vorher auf googlemaps an, so dass ich sie in Gedanken schonmal durchgegangen bin, ungefähr weiß, wo ich hinwill und nicht plötzlich auf der Stadtautobahn lande.

und seit neustem höhre ich leise Musik, das gibt mir ein Gefühl von Normalität. Radiogequatsche würde mich allerdings ablenken

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(oh, und ich meine den rechten Straßenrand, nicht den linken...außer wir wären in einem Land mit Linksverkehr...)

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