Meine Tochter hat leider im November Geburtstag und ist somit ein Kann-Kind.Allerdings würde sie sehr gerne in die Schule gehen. SIe kann auch ohne Probleme bis 20 rechnen und auch schon ein wenig lesen und schreiben.
Die Schule wie auch der Kindergarten sind aber leider prinzipiell gegen eine frühere Einschulung. Meine große Tochter wurde regulär eingeschult. Sie konnte auch schon lesen, rechnen und schreiben und hat jetzt das 1. Schuljahr übersprungen.
Dem würde ich gerne entgegen wirken und die zweite einfach ein Jahr früher einschulen.Die Schule sagt nein und ich soll auch das "rechnen" und "Buchstaben schreiben" mit ihr unterbinden da sie ja nicht wie gedacht in 6 Monaten sondern in erst in 20 Monaten in die Schule kommt.
Ich habe einfach Angst, wenn ihr jetzt ständig sage nein du brauchst das noch gar nicht zu können, geh lieber spielen, dass sie irgendwann die Lust verliert und sich gar nicht mehr traut zu fragen, ob sie etwas machen darf.Sie möchte jeden abend in ihrem Bett noch 1-2 Seiten mit mir lesen und sie fängt auch an, dass was sie gelesen hat zu verstehen und weiß worum es geht.
Ich denke bis zum Sommer würde ich sie ja noch ein wenig gebremst bekommen, aber noch 1,5 Jahre....?! Ich verstehe die Haltung einfach nicht und finde es so ungerecht, dass man nicht selber entscheiden kann, ob man sein Kind einschulen will oder nicht.
Sie kam letztens mit einem Blatt aus dem Kindergarten da hat sie eigenständig die Namen ihrer zwei Freundinnnen drauf geschrieben (Anastasia und Liliana). Die 2 Mädchen können ihren Namen noch nicht mal selber schreiben und sind in ihrem Alter. Weiß jemand Rat? Was würdet ihr tun?