Die Mehrheit „leidet“ unter den Maßnahmen, allerdings soll dadurch ein Kollaps der Gesundheitseinrichtungen verhindert werden.
Ich denke, man sollte aber auch andere Ansatzpunkte finden. Nicht ob „gut oder schlecht“ werten, „für oder gegen“ den Lockdown (Light) stimmen.
Ziehen wir uns doch mal das Dilemma im Schulsystem raus;
- Schüler sollen weiterhin Bildung genießen, wobei sie sich erhöhtem Infektionsrisiko aussetzen.
- bei einzelner Infektion droht eine „Massenquarantäne“ aller Kontaktpersonen
- Maskenpflicht und regelmäßiges Stoßlüften (im Herbst, fast Winter)
Wie wir alle wissen ist das deutsche Schulsystem sowieso veraltet - und somit auch die technischen Möglichkeiten sehr begrenzt.
Man hätte viel früher in Hardware, doch besonders Software für Schulen und Schüler investieren sollen. Damit könnte man nun Homeschooling wesentlich angenehmer gestalten.
Es fehlt doch bspw an einer schülerfreundlichen, übersichtlichen, kreativen Platform, die Videokonferenzen, Dateiablagen, Lernvideos, Stundenpläne, Notenspiegel oder gar Leistungsverlauf mit Erfolgstrend miteinander auf kinderleichte-spielerische Art in Verbindung mit einfachem Design verknüpft.
Es ersetzt nicht den direkten sozialen Kontakt, das nicht nein, aber solche Verbesserungen fehlen ohnehin im Schulsystem und es hätte Homeschooling wesentlich angenehmer für Schüler gemacht, als „lo-net2“, „Teams“ oder selbst „It‘s learning“ (auch wenn letzteres gute Ansatzpunkte verfolgt).
Ich hoffe man kann aus dem Lockdown mehr lernen, als bloß Masken zu tragen und regelmäßig zu lüften.
Mfg