Kurz zu meiner Situation - Ich bin seit ca 2 1/2 Jahren in einer Beziehung (ich 20, sie bald 19), und wir haben eigentlich von Anfang an schon viel gestritten, uns jedoch immer wieder super verstanden. Mit der Zeit (vor allem im letzten halben Jahr) wurde es echt heftig, sie beschimpfte des Öfteren mich, meine Familie und wurde auch oft handgreiflich. Irgendwann ist mir dann der Gedanke gekommen, dass ich richtig froh sein würde, wenn es vorbei wär, und der einzige Grund warum ich nicht Schluss gemacht hab war ihre bevorstehende Matura.
Vor 4 Wochen war es dann nach einem heftigen endlich 'endgültig' ihrerseits vorbei, ich habe mich schon auf das Leben alleine und all die Dinge, die ich nun machen könnte ("ausleben", wies so schön heißt), gefreut (dachte ich zumindest) - denn sie kam nach einer Woche wieder angekrochen, hat geweint wie ein Wasserfall, gefleht, gebettelt, gemeint dass sie ohne mich nicht glücklich sein kann usw.. und natürlich hab ich mich wieder überreden lassen es nochmals zu versuchen, obwohl ich eigentlich überhaupt keine Lust drauf hatte (hauptsächlich deswegen, weil sie eine Woche drauf Matura hatte und ich ihr den zusätzlichen Stress ersparen wollte). Seitdem hat sie sich wirklich zusammengerissen, wir haben nicht mehr gestritten, sie hatte keine Auszucker mehr usw..
Jetzt, seit 4 Wochen ist also 'Frieden' und sie bemüht sich wirklich und redet schon wieder vom Urlaub fahren, zusammenziehen (wir studieren nächstes Jahr beide in der gleichen Stadt) - doch ich merk einfach, bei mir kommt nichts.. Wir unternehmen viel miteinander, doch wirklich Lust darauf, sie zu sehen, hab ich nicht, geschweige denn vermiss ich sie wenn wir uns nicht sehen. Ich merk jedoch wie sehr sie an mir hängt und wie ich ihr wehtun würde.. Wie kann ich die Situation für alle Beteiligten am besten lösen?