Jene Urkunden sind: Die im hiesigen Archiv beruhenden

Urkunden, wonach der Bräutigam am drei und

zwanzigsten Dezember 1800 vier und vierzig

geboren ist und dessen Eltern am vierten

Dezember 1800 neun und vierzig respective

dreizehnten Dezember 1800 sechzig gestorben sind;

wonach ferner die Braut am zwanzigsten Novem-

ber 1800 sechs und vierzig geboren und deren Vater am

-----

sieben und zwanzigsten Februar 1800 fünf und sechzig gestorben

Die anwesende Mutter giebt ihre Einwilligung

zur Heirath.

Die Brautleute erklärten anEidesstatt, daß die Großeltern

des Bräutigams verstorben es ihnen aber nicht mög-

lich sei, deren Sterbeurkunden beizubringen und

die vier Zeugen versicherten ebenso, daß obgleich sie

die Eheschließenden kennen, ihnen das Gegentheil

nicht bekannt sei.

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Braut: Wirth Theresia, verwitwete Eisenman̅,

in Joachimsthal N(r.) 389, gebürtig aus Lehen N(r.) 1.

Bezirksger(icht) u. Bez(ir)ksh(au)ptm(ann)schaft Joachimsthal,

eheliche Tochter des Wirth Josef, Häuslers

in Lehen N(r.) 1. M(utter) Kreißl Theresia aus Dörn-

berg N(r.) 28.

  1. Ehemann: Eisenman̅ Georg, Hausbesitzer u.

Fuhrman̅ in Joachimsthal N(r.) 389 gestorben am

5. April 1876.

----

Links:

Trahona (= Drahoma, Drahona)

https://www.plan-weseritz.de/?Gerichtsbezirk_Weseritz___Gemeinden_T-Z___Trahona_mit_Trahonahaeuseln%2C_Glashuetten_und_Umirschen

Joachimsthal

http://deutschboehmen.de/index.php?title=Kreis_Joachimsthal

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Krübel Franz, kath., Bergmann

in Seestadlt derzeit Bartelsdorf

geboren in Flöhau Bez. Podersam

ehelicher Sohn des Josef Krübel

Bergmannes in Brünnersdorf 133

und der Katharina geborene Tupl

aus Podletitz Bezirk Podersam.

Geb. 17.8.1871.

Marie, kath., geboren

in Drahoma Bez. Tepl

eheliche Tochter der Marie,

ehelichen Tochter des Josef

Sattler Häußlers in Dra-

ho(n)a 30 und der Franziska

geb. Walter aus Drahoma

Geb. 17.12.1876.

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Johannes Seÿbold,

1. Kistl drin .1. ... : Petten waar

11. March Silber dito

Georg Walther

1. Kistl drin . 4. ℔: Uhr: Federn

Kriner und Schmid,

1. päckl drin .9. ℔: Beschl: Guett

Johann Paul Feld,

1. Kistl drin .4.℔: Leonische waar

Johann Hainrich Allius,

1. paguet mit Pappier: waar

Christoph Wolf,

1. Kistl drin Arzenej

Ihro Maÿt: der Regierenden Kaÿserin etc. etc.

nach Wienn

1. Kistl drin . 4.1/4 ℔: Beschlag Guett so freÿ

℔:

Michael Scheibenpogen von Linz,

1. Recht mit Kossten

℔:

Ferdinand Dorner von der Niehl?

1. Recht

30. Clafftern Holz

℔:

Johann Egger von Passau

2. Recht führt dem im vorigen Jahr

in Steyr abgebrunnenen Fraun Closter

und Kürchen, Zu wid eindekhung selbigen

40 tausent tachziegl so auf ersuechen

allerohrten auch hier freÿ passiert

℔:

------

Kriner und Schmid-Link:

https://books.google.com.ua/books?id=I-FLAAAAcAAJ&pg=PA8&lpg=PA8&dq=%22Kriner+und+Schmid%22&source=bl&ots=24pM19TfNH&sig=ACfU3U3KMPn6k_msKavfKWxNbDfL4zRQdw&hl=ru&sa=X&ved=2ahUKEwia5rT_-b_rAhVslYsKHWRdAwwQ6AEwAHoECAEQAQ#v=onepage&q=%22Kriner%20und%20Schmid%22&f=false

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3. Kriegstagebuch vom 23.9.43 – 18.4.44

23.9.43 Abends Abfahrt von zu Hause.

24.9. Mittwoch in Brest-Litowsk. Abends weiter nach

Minsk. Tadellos im Betriebswagen eines Eisenbahn[-]

Inspektors gefahren.

25.9. Mittag in Minsk. Raus zur Führer Res.[erve] H.[eeres] Gr.[ruppe] Mitte

Dort Unterbringung in einem leidlichen Zimmer. Es

heißt zunächst warten. Gar nichts los den ganzen Tag

Minsk ist ein sehr dreckiges Nest in dem nichts los

ist. Nachmittag mal kurz in die Stadt.

26.9. Den ganzen Tag zu Hause. Auch treffe ich einen alten

Aufsichtsoffz. aus München.

27.9. Immer noch Rumsitzen und auf die Weiterleitung

warten. Nachmittag ins Kino und Abend ins Theater.

Die Aufführung des Kaufmann von Venedig ist ausgezeichnet.

28.9. Mittag erfahre ich durch Ord.[onanz-] Offz. daß Lage vorn so ist

daß überhaupt Btl. Kdr. nicht verwendet werden könn[e]

Es scheint kaum noch was da zu sein. Die Lage ist un-

schön vorn. Ich bleibe also nun doch bis auf weiteres bei der

Führer Res. soll aber später bestimmt wieder zur meiner Div.[ision]

kommen. Hoffentlich und bald. Hier wird man stumpfsinni[g ]

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Fortsetzung:

... darinnen wir unsern Rath

und getreuen lieben Christoffen Lehnern?

deß Innern Statt Raths allhie zu Wien

sambt seinen Bruedern Matheo ≠ , bißher

in mehr Weeg erkannt haben, Jnsonder-

hait auch zu Gemüth geführt, die annge-

nehmen, getreue, gehorsambe, Mann-

haffte nutz und ersprießliche dienst, so

nicht allain Jre VorEltern von villen...

Links unten:

≠ bey unsern Landtsfürstl. KellerRechten zu

Trütz? etliche Jahr hero G/Beschworner Beysitzer

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Wolfart und Auffnehmen gemehrt, ge=

zierth, befürdert und erhalten würdet,

wann wir nun gnediglich angeßehen, wahr=

genommen und betrachtet die Ehrbar=

kait, Redlichkait, Erfahrenheit, Adeliche

guette Sitten, Tugent, Wandl und Ver=

nunfft, darinnen wir unseren Rath

und getreuen lieben...

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Das erste Kästchen ist der Sohn:

25. Haller

Friedr.? Christian

Wilhelm ...

Das zweite ist der Vater:

Carl Heinz Wilhelm

Haller Häusling

und Schneidermeister

geb. 16. Novbr. 1812.

cop. (uliert) 22. Decbr. 1839

zu Holtensen

Die dritte ist die Mutter:

Caroline Pohle

geb. zu Töltchen? 1812

Vater Leinweber

Hr. Christian Pohle

https://books.google.com.ua/books?id=crldAAAAcAAJ&pg=PA58&lpg=PA58&dq=%22T%C3%B6ltchen%22&source=bl&ots=zkfiqW7fZX&sig=ACfU3U2P1lziP1gagVLT3c8NIC5ADK-f9Q&hl=ru&sa=X&ved=2ahUKEwjYq56qjMXqAhXvwcQBHTJlCiQQ6AEwDHoECAcQAQ#v=onepage&q=%22T%C3%B6ltchen%22&f=false

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VIII a Inessa, verh.

lebt in Moskau als Schneiderin

VIII b = A.D. = falsch

Olga A, Tochter von

Iwan Nikolajewitsch A,

Offizier

Sohn Nicolas in Petersb.

Nina + Njeğin Ukraine

Simeon Sergiewitsch

Korsakoff

Elis lebt in Dolinsky

Naltschik Dongebiet

VII c Alexander, Profess. der

Mathem. zu Kasan.

Basileff 3 Töchter

2 Söhn

VII d Rengarten

Eugen Klügfall

Admiral Sewastwgol

u. Baku

jetzt in St. Franzisko als

Emigrant

Olga u Tatiana +

Sohn Michael etwa 25 Tage

Mitzof. + 1897 Archangelsk

Tochter Maja 8.4.24

Fatueff, jetzt Temrjuk

a. Asowschen Meer

Sohn Michael 1926?

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1 Jetzt zusammen die Gewehre, fort mit

des Tornisters Schwere, Helm ab, hier

ist Rendezvous. Lasst uns eins ge-

mütlich singen, bald wird Horn und

Trommel klingen, und vorbei ist's mit der Ruh.

Feinde stehn in allen Ecken, freche Geg-

ner, die uns erschrecken, sie erheben

Kriegsgeschrei; Doch sie finden uns ge-

rüstet; Wenns nach blauen Bohnen

lüstet, sie erhalten deutsches Blei.

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Fbch. a.) u. b.) 18. August 1949

mit Wolfgang Erich Bößl, kaufm.

Angestellter, evang. von Göppingen

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Fbch. = Familienbuch

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Creisau 10.10.90

Lieber Henry

Zunächst vielen Dank für Deine Zeilen und die ausgesprochene Beisteuer zu dem Geschenk für Onkel H. Wir freuen uns sehr Dich am 26. in Berlin zu sehen. Ich finde es nicht nöthig daß du in Uniform kommst, da du doch nicht zu einem offiziellen Akt, sondern nur kommst um als Neffe Deinem Onkel zu gratulieren.

Auf Wiedersehen also und viele Grüße von Deinem getr. Vetter

Helmuth

P.S. Die Rede ist von der Familie Moltkehttps://de.wikipedia.org/wiki/Krzy%C5%BCowa

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Der Rest (des Blattes 1 und Blatt 2)

Den wir wollen das alles 

zusammen machen den jetzt ist doch Krieg da krigt

man doch nich alles was man will und so da

möchten wir Schwein schlachten und wir haben noch

von letzten Schlachten Bedarf Scheine da können wir

das andere zu kaufen. Aber liebe Gertrud und Mariechen

sollte das wirklich sein da möchte ich dir bitten

keine Ausrede machen und doch zu uns kommen dan

kriegst du alles Bescheit den weiß du unsere

Trude kaum das sie möcht kommen aber so(ll) sie machen

------

was sie will den wir werden sich niemal können das

wir Tochter mit Mutter sind. Liebe Getrud ich wahr

dort das Wirtschaft ansehen wo soll Mari kommen

aber das hat mir sehr gefällt das ist ganz anders

wie beim Herrn Gotsch. Und dort ist so ein altes

Mütterchen 73 Jahre alt aber sie ist krank und die

Schwester aber dort sind ganz andere Leute wie bei 

Gotsch. Die Mutter hat mich so gebeten das ich soll 

mit Mari dort gleich kommen sie hat gesagt 

das sie hat auch seine Mutter bei sich gehabt. Aber

weiß Du liebe Getrud ich möcht nirgenz wo gehen

zu Besuch aber nicht mit alles wer kan wüßen wie

kan es kommen und ich dan was am besten werde

ich haben meine Söhne in meine Stube. Also liebe 

Getrud ich habe auch schon den Eduard geschrieben. Der Jorg?

ist in Romaniän er schreibt dort ist so ein Volk das

wir haben noch nicht gesehen laute Zigeuner er müß

von den Leuten nicht essen. Also liebe Getrud biß Du

schon gesund oder noch nicht weiß Du nach den Hochzeiten

da werde ich auch zu euch kommen euher Gegend

ansehen den dan werde ich Zeit haben. Also ich muß

mein Schreiben schließen bleibt mit Gott gesund

bis ein frohes Wiedersehen.

Es grüßt euch beide euhere Schwiegemutter 

und Omma.

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Neu Hüttendorf den 19. 5. 41

Liebe Gertrud und Mariechen

Gott zu Grus. Ich gebe Dir zu wißen das ich dein Brief

und die Karte erhalten habe. Mir hat sehr gefreut das

Du auch an den Muttertag auch an mich gedacht haßt

den weiß du alle Söhne haben mir winigstenz ge-

schrieben auf den Muttertag Du liebe Schwiegetochter

auch die Agnes auch hat mir ... geschick. Aber

meine Tochter Trude Frau Gotsch die ist zu sehr

großmitig die läßt sich niemal hören und auch 

zeigen den sie hat ihmer noch winig und geht dort 

keiner Arbeiten den wir haben genug Arbeit zu Hause

Aber es ärgert mich sehr liebe Gertrud das sie kan noch

so sein. Siehst Du der von Mari ist noch bis heute nicht 

unser und der hat doch auch geschrieben ein Wunsch 

auf Muttertag. Den wir haben Arbeit zu Hause mehr

als genug. Den der Josef geht noch in die Arbeit den er

braucht doch Geld den er wil sich jetzt heiraten

mit Getrud Pustuschek jetzt vielleicht am Ende

Juni oder Anfang Juli wir wüßen noch ganz

genau nicht den wir wüßen nicht wan die Papiere

von Mari durchkommen. 

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Herbarium Hans Steininger:

In monte Wasserklotz pr. Unterlaußa

in Austriae superioris. Juli 1881

 -------

Hoher Zinken in Steiermark

August 1886

 legit F. Koeppen

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Alp Salsl

Zwieselalp bei Gosau

18/8 53

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Oberlehner Alp unter dem Funtensee (5000’) bei

Berchtesgaden in Oberbaiern, 12. August 1853.

------

N. Kalkalpen

Wimbachthal b. Berchtesgaden

Fels-Abhänge

 9.7.83.  C. Naumann

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 Triften am Fundenseer Tauern bei Berchtesgaden

in Oberbayern, 20. August 1850.

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Salix

Watzmann 1913 Aug 27

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