Vorab: Du bist sicher nicht die einzige mit diesem Problem, gerade in der Schule macht das oft Probleme, die logische Folge ist, wie bei dir, dass die Noten schlechter werden.
Es ist "normal", dass man vor Referaten oder mündlichen Prüfungen Angst hat und aufgeregt ist, der eine mehr, der andere weniger. Das ist (wie) Lampenfieber: Zittern, feuchte Hände etc.
Wenn es aber, wie es bei dir zu sein scheint, so schlimm ist, dass dir vor dem nächsten Unterrichtstag graut, dann würde ich dir raten, dich einem Lehrer anzuvertrauen. Das kann der Klassenlehrer sein oder ein Fachlehrer, das kann aber auch der Vertrauenslehrer sein oder ein Lehrer, den du nicht im Unterricht hast, von dem du dir aber vorstellen kannst, dass er dir eine Hilfe sein könnte. Auch ein Schulsozialpädagoge kann dir helfen. Das wären mögliche erste Anlaufstellen.
Es gibt kleine Tricks, mit denen du deine Aufregung und dein Unwohlsein überwinden kannst: Entspannungsübungen, Konzentrationsübungen, gezielte Vorbereitung. Dabei gilt es immer, mit den kleinen Dingen/Aufgaben anzufangen und zu üben, sich Stück für Stück vorzutasten. Und wenn du dann siehst, das es geht - und das wird es -, vielleicht macht es dir dann auch irgendwann sogar Spaß, vor Leuten zu sprechen. Es gibt aber keinen Schalter, den ein anderer für dich einfach umlegen kann, letztlich gehst du, mit Unterstützung, jeden Schritt des Weges selbst. Hab den Mut, das zu tun!
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