Als aller erstes muss ich klarstellen, dass Kind A, Kind B, Kind C und/oder Kind D, egan wer auf die Welt kommt, kommt nach dem Islam als Moslem auf die Welt. Bis zum erreichen der Pubertät (durchschnittlich bis zum 12. Lebensjahr) bleibt die Person auch als muslime, egal welche Sünden sie begeht. In dem Zeitraum werden alle guten als auch schlechten Taten den Eltern zugeschrieben.

Kommen wir zur Frage. Und zwar ist es logischerweise vollkommen egal ob das Kind getauft wurde oder nicht, da jeder moslem weiß, dass jeder bis zum erreichen der Pubertät moslem bleibt. Dafür müsste sich der Vater gelegentlich keine Sorgen machen. Ob das Kind in der Zeit dann christlich oder muslimisch erzogen wird, ist den Eltern überlassen.

Beim Islam ist es so, dass mit dem erreichen der Pubertät die Person für sich selber so zu sagen entscheiden muss, wie es weitergeht. Als moslem, sollte natürlich das richtige Ziel sein, jedoch haftet die Person ebenso für sich selbst und kann somit auch die Religion ändern (was jedoch nicht empfehlenswert ist).

Rechtlich ist es von der Mutter auch nicht erlaubt, ohne Erlaubnis des Vaters das Kind religiöser Art und Weise zu erziehen.

Im Islam wird nicht automatisch die Religion des Vaters genommen, da im Islam so wie so jedes Kind als moslem auf die Welt kommt.

Das Kind wird mit erreichen der Pubertät und mit dem ausreichendem Wissen selber entscheiden, welche Religion es befolgen möchte.

Im Islam gibt es keinen Zwang oder muss, es gibt bestimmte Regeln die man befolgen soll um dem Islam anzugehören. Um sagen zu dürfen, ich bin Moslem.

Mit freundlichen Grüßen

Memo

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