Also in meiner mündlichen Prüfung war das so, dass sich der erste Prüfungsteil, in dem du ja einen Text zur Bearbeitung bekommst, sehr nah an der Aufgabenstellung einer Klausur orientiert hat. Bei uns bestand diese immer nur aus 3 Fragen, die beantwortet werden mussten, was in der mündl. Prüfung genauso war.

Die erste Aufgabe war dann: Geben Sie das Anliegen/zentrale These/Grundproblem des Autors wieder und erarbeiten Sie seinen Argumentationsgang.

Bei der zweiten Aufgabe musste man dann die Meinung des Autors des vorliegenden Textes mit einem anderen Theoretiker, den man aus dem Unterricht kannte, vergleichen.

Und bei der letzten Aufgabe musste man dann Stellung zu beiden Theorien nehmen und deren Plausibilität bewerten.

Im zweiten Prüfungsteil war das dann so, dass da halt Fragen zu den Themen dran kamen, die im Prüfungsteil 1 noch nicht dran gekommen sind. Also zum Beispiel: Beurteilen Sie Mills Utilitarismus und setzen Sie ihn in Verbindung mit Bentham. Oder auch einfach nur: Erläutern Sie mir Hobbes Staatsphilosophie und nehmen Sie dazu Stellung oder wenn du bspw. erzählt hast, dass Popper der Ansicht ist, dass man nichts zu 100% wissen kann und man alles hinterfragen soll, dass du dann gefragt wirst, welcher Theoretiker auch so denkt. Naja und sonst kann es halt auch passieren, dass du auf etwas, was du bereits erklärt hast, nochmal spezifischer drauf eingehen sollst.

soo...hoffe ich konnte dir helfen und wünsche dir viel Glück bei deiner Prüfung!   

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