Mehrmalige Einnahme Die „Pille danach“ ist keine Alternative zu anderen Verhütungsmitteln, da die Sicherheit nach häufiger Einnahme abnimmt und die Nebenwirkungen stärker sind.

Ob die Pille danach innerhalb eines Zyklus einmal oder mehrmals angewendet werden darf, wird von den Frauenärzten unterschiedlich gehandhabt.

Nebenwirkungen Die „Pille danach“ ist ein gut verträgliches Medikament, trotzdem kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Brustspannen, leichte Bauchschmerzen, Schwindelgefühle und leichte Schmierblutungen können nach der Einnahme des Präparates auftreten. Die kurzfristige Hormonzuführung kann zu Zyklusverschiebungen, Menstruationsstörungen und zur einer Verschiebung der Follikelreifung im nächsten Zyklus führen.

Da die Pille danach aus einem oder mehreren starken Hormonen besteht, ist die Beeinträchtigung auf den Hormonhaushalt der Frau nicht unerheblich, dementsprechend unterschiedlich stark sind die Nebenwirkungen.