Was für Antworten hier teilweise gepostet werden. Schämt euch.

Ich Versuche seit mehreren Jahren meinen Führerschein zu machen. Am hilfreichsten war, die Fahrschule auf Rabatt anzusprechen und Tilgung. Leider war es für mich immer noch zu teuer. Mit dem Mindesten zum Überleben auszukommen, bedeutet auch, nichts mehr übrig zu haben! Da kann man nicht einfach Mal 40€ (und mehr) für nur eine Fahrstunde ausgeben. Besonders als Mutter mit erstem Kind und neuerdings allein. Da reicht das Geld vorn und hinten nicht. Würde man sich diese eine Fahrstunde im Monat leisten können, wäre die Frist für den Führerschein wahrscheinlich vorher abgelaufen bzw so Praxis zu bekommen ist auch sehr schwer. Es sollte ganz dringend dafür Unterstützung geben.

Wenn du den Mut aufbringst, frage Privatmenschen nach Kredit. Schenken lassen darf man sich übrigens nichts!

Ansonsten gäbe es da noch das Jobcenter. Normalerweise geben sie dafür nur Geld, wenn ein Arbeitgeber bestätigt, dass man angestellt wird aber dafür den Führerschein benötigt. Das Prozedere ist völliger Blödsinn, denn wer wartet so lange auf ehemals arbeitslose, junge Mutter, aber evtl kannst du das JC davon überzeugen, dass du ohne Führerschein nach der Erziehungshauszeit keinen Job bekommen wirst. Ansonsten musst du warten bis du dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehst und gerade beschriebenes durcharbeiten (Bestätigung vom zukünftigen Arbeitgeber, dass Führerschein benötigt wird). Eventuell reicht auch ein Nachweis, dass mit öffentlichen Verkehrsmitteln keine Arbeitsstellen zu erreichen wären. Das liegt sagenhafter Weise im Ermessen des Sachbearbeiters. Super Gefühl. Bei mir hat es nicht geklappt, bei manch anderen schon.

Viel Glück!

...zur Antwort