Der Schlaf ist doch ein interessantes und sehr vielseitiges biologisches Thema.

Beginne mit dem Schlaf vom Gehirn aus: wie kommen wir ans Schlafen, warum schlafen wir, was passiert in welchen Schlafphasen und welche Erkrankungen bzw. welche Schlafstörungen gibt es.

Das sollte als Grundlage genügen. Falls es auf dich zutrifft: Es gibt beispielsweise Thesen, die behaupten, man könne den Biorhythmus umpoolen und vom Langsschläfer zum Frühaufsteher werden. Wie sollte man da vorgehen, was gibt es für Tipps? Anschließend führst du damit eine kleine Studie oder ein Selbstexperiment durch. Resümierst nach 2 Wochen und änderst etwas oder bringst eigene Ideen zur Verbesserung ein.

Optimal waren natürlich mehrere Leute, die mitmachen.

Ich hoffe, das wäre eine Möglichkeit für dich.

Bei weiteren Fragen zur Thematik Schlaf stehe ich gerne zur Verfügung.

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Überdosierung Schilddrüsenhormon oder Schilddrüsenentzündung?

Hallo

Ich (34 J., w)habe seit Anfang des Jahres die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion und habe lthyrox 50 mg tgl vom Hausarzt bekommen. Ich war auch beim Ultraschall vor 6 Monaten und da wurden Knoten festgestellt, aber ich sollte nur nochmal zur Kontrolle nach 6 Monaten um zu sehen ob sie gewachsen sind, mehr wurde dazu nicht gesagt.

Nun habe ich seit über zwei Wochen extreme Gesundheitsprobleme bekommen (Herzrasen,vermehrtes Schwitzen,Zittern,Unruhe,Schlafstörungen,Schwindel,allgemeine Schwäche,Kopfschmerzen) Ich war dann vor einer Woche bei meinem Hausarzt und der hat dann den TSH überprüft und meinte dann (jedoch nur telefonisch) dass ich meine Medikamente nun weglassen und in zwei Wochen zur Blutabnahme kommen soll um den Wert zu überprüfen.

Seit 8 Tagen nehme ich nun mein Lthyrox nicht mehr und es geht mir nicht besser. Alle Symptome sind nach wie vor in starkem Ausmaß vorhanden und zudem habe ich auch eine leichte Schwellung an der Schilddrüse.

Nun meine Frage: Kann das wirklich sein, dass nach 6 Monaten plötzlich die sonst passende Medikation falsch ist und ich total in die Überfunktion rutsche? Oder könnte auch die Schilddrüse entzündet sein???

Ich habe leider erst Ende November einen Termin beim Endokrinologen bekommen, aber ich bin im Moment so erschöpft, dass mir das Arbeiten massiv schwer fällt und ich gerne eine baldige Lösung hätte.

Falls es doch die Mediaktion ist, weiß dann jemand wie lange die Symptome noch anhalten?
VIelen Dank!

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Das klingt nach einer zu hohen Dosierung. Im Normalfall ist die Einstellung sehr kompliziert, man erhöht die dosis stetig, macht Blutkontrollen und passt sie weiter an, bis der Wert optimal ist. Pauschal auf 50 mg zu gehen, ist doch etwas unangebracht.

Es dauert, bis sich die Symptome wieder legen, die hormone müssen sich erst wieder abbauen. Sie verbleiben dann verhältnismäßig lange. Das macht die individuelle Einstellung so schwer.

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Ich persönlich würde so erzogen, dass Tischmaniseren wichtig sind und verhalte mich in meinem Elternhaus dementsprechend. Genau so stelle ich aber auch nicht den Ellbogen auf den Tisch, wenn andere anwesende Personen das tun. Es ging wohl einfach über.

Deinen Eltern kannst du bei den Nudeln mitteilen, dass das Essen von Spaghetti mit Messer und Gabel ebenfalls ein Kardinalsfehler ist. Maximal einen Esslöffel zur Hilfe verwenden, eigentlich nur eine Gabel.

Ein großer Löffel ist eher merkwürdig und könnte seltsam aufgenommen werde. Hast du denn Nudeln gehabt oder nur die Sauce? Das würde noch mal einen Unterschied machen.

Generell gilt: Messer und Gabel, kein Schmatzen, kein offener Mund beim kauen, nicht beim kauen sprechen, gerade sitzen, Ellbogen vom Tisch (außer bei Brotmahlzeiten). So handhaben ich es, auch wenn ich alleine esse oder mit Freunden. Für mich persönlich wäre es in der Partnerwahl auch ein Ausschlusskriterium. Nur für mich, jeder hat eine andere Sicht auf die Dinge.

Randbenerkung, ich bin keine ältere Dame aus einer anderen Zeit, die unter anderen Erziehungsmethoden aufgewachsen ist, sonder 22.

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Hallo, bei uns im Krankenhaus kann man sich einfach so bewerben. Wir haben eigentlich immer einen Bedarf an FSJlern oder Bufdis, einfach mal versuchen

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Wenn du einer Person vertraust, lass dich einfach mal in ihren Armen fallen mit der Bitte, sie solle dich dann auffangen und zu Boden gleiten lassen. Nimm einfach die Spannung raus und lasse dich stattdessen heben.

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Ich weiß, dass die Frage veraltet ist, dennoch möchte ich einen Beitrag dazu geben, da ich selbst die Situation kenne und Krankenschwester bin.

Ich habe über 5 Jahre Abführmittel genommen, obwohl ich mir der negativen Auswirkungen bewusst war.

Zeitweise habe ich bis zu 30 dragées am Tag zu mir genommen, einfach auf Grund der Gewöhnung und des vermeintlichen Völlegefühl. Bei meinem letzten Beschluss aufzuhören waren es noch 20.

Ich habe gute Erfahrungen mit Ausschleichen gemacht. Auf die 7 Tage wird es nach so langer Zeit nicht ankommen.

Die erste Reduktion ging auf 15, die zweite auf 10,die dritte auf 5. Anschließend 3 und 2. 2 Dragees habe ich 2 Tage gehalten, anschließend 2 Tage 1, bis zur "Abstinenz".

Zusätzlich begann ich direkt mit sehr ballaststoffreicher Ernährung, 2-3 L Wasser am Tag und sehr viel Bewegung (an die 15.000 Schritte) und 1/2 bis 1 Tl Flohsamenschalen vor den Hauptmahlzeiten. Das ist auch kein patent Rezept, aber ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Heute habe ich einmal täglich verdauung, aber bis zu 3x pro Woche sind auch absolut normal. Der Körper hat einen eigenen Rhythmus.

Ich hoffe, ich konnte jemandem in ähnlicher Situation helfen. Die langfristigen folgen bis hin zu Darmkrebs sind gravierend.

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