Okay, das klingt nun etwas komisch, aber ich hatte mal eine echt schwere Phase. Ich war lange in der Klinik weil ich mich selbst verletzt habe. Nun bin ich eigentlich stabil, aber manchmal, wenn mich etwas belastet oder ich wieder unter Spannung stehe, nehme ich mir selbst Blut ab. Ich habe im Dezember mal Infusionen gebraucht, weil ich einen Eisenmangel hatte und habe mir dann vom Arzt heimlich ein Butterfly mitgenommen. Das habe ich dann gründlich gereinigt und seitdem nehme ich mir gelegentlich selbst Blut ab. Ich habe anfangs immer nur so 200-300 ml abgenommen, letzte Woche habe ich mir jedoch 600 ml abgenommen. Ich habe mir einfach gedacht, dass man beim Blutspenden ja auch 450 - 500 ml Blut verliert. Jetzt bin ich ganz blass, zittrig und mein Kreislauf ist im Keller. Ich hatte bisher noch nie Probleme danach, ich durfte mir auch beim Arzt immer selbst Blut abnehmen, weil ich schon so oft zugesehen habe. ( Ich hatte in der Klinik mindestens 1-2 Nadeln pro Woche in mir) Welche Folgen kann das haben und kann man das noch immer zu selbst verletzendem Verhalten zählen?