Also ich kiffe jetzt seit ungefähr 15 Monaten relativ regelmäßig. Vor Allem in der letzten Zeit ist mein Konsum sehr angestiegen. Und das alles trotz meiner Depression, welche mich schon seit knapp 3 Jahren zu Boden zwingt.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mir das Kiffen wirklich geholfen hat, auch wenn selbst meine Therapeutin ständig davon abrät. Das einzige, was ich persönlich wirklich als Nachteil daran sehe ist, dass meine Konzentration oft relativ stark darunter leidet. Da meine Konzentration dank meiner Depression sowieso sehr stark litt, hat es das Kiffen nicht wirklich besser gemacht.
Trotzdem half mir das Kiffen schon sehr oft, nicht an gewisse Sachen zu denken oder allgemein eine positivere Erscheinung und eine positivere Einstellung zu finden.
Allerdings muss man natürlich auch vor bestimmten Dingen warnen:
Wenn es jemandem an einem Tag wirklich schlecht geht & man die depressiven Symptome mehr spürt, als an normalen Tagen, sollte man auf gar keinen Fall auf die Idee kommen, Cannabis zu konsumieren. Wer mit einer schlechten Laune, einem schlechten Umfeld oder zusammen mit Leuten konsumiert, die man eigentlich nicht mag, kann das alles zu einem sogenannten "Bad Trip" führen. Ein heftiger Bad Trip kann einem dann wirklich eine Psychose verpassen.