Aloe Vera

Die Aloe Vera kommt ursprünglich aus dem südlichen Afrika und kann in Halbwüsten und Steppen überleben, dementsprechend mag sie es sonnig und warm. Sorge also dafür, dass sie genug Sonnen- oder Kunstlicht bekommt, aber sei vorsichtig mit direkter Mittagssonne – die kann manchmal zu stark sein, besonders für junge Pflanzen.

Wenn sich die Blätter braun verfärben, kann dies ein Zeichen für zu starkes Licht sein. Wachsen die Blätter dagegen nicht gerade nach oben, sondern liegen flach über der Erde, braucht die Aloe Vera mehr Licht.

Falls du die Aloe Vera auf dem Balkon oder im Garten pflanzt, hole die Pflanze im Winter und bei Temperaturen unter 10°C unbedingt rein, sonst erfriert sie!

Gieße deine Aloe vera nur alle ein bis zwei Wochen (im Winter etwas weniger, im Sommer etwas mehr) und achte darauf, dass die Blätter nicht nass werden (unten am Stamm gießen anstatt von oben).

Achte außerdem darauf, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann, denn sonst können die Wurzeln faulen – Staunässe verursacht irreparable Schäden. Solltest du das Gießen einmal vergessen haben, ist das nicht so schlimm – wenn die Blätter schlaff werden, ist das ein Zeichen für Wassermangel, aber die Pflanze erholt sich nach dem Gießen sofort wieder. Zuviel Wasser kann hingegen tödlich sein. 

Kakteenerde eignet sich besonders gut für deine Aloe Vera, weil sie die Pflanze lange Zeit mit Nährstoffen versorgt und gut trocknet, sodass du keine Probleme mit Fäulnis bekommst.

Am besten pflanzt du die Aloe Vera in einen stabilen Topf, der schwer genug ist, um im Garten und auf dem Balkon dem Wind standzuhalten und den du gleichzeitig gut verrücken kannst – etwa, wenn du die Pflanze im Winter ins Wohnzimmer umziehen möchtest.

Achte darauf, dass die Löcher unten im Topf nicht verstopft sind – du kannst z.B. am Topfboden eine dünne Schicht aus Steinen oder Kieseln einbauen, sodass überschüssiges Wasser immer abfließen kann.

Lg Max

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