Hallo Leute,
Ich befinde mich grade in einer sehr unwohlen Situation. Ich bin 20 Jahre alt, mit 19 ( am April 2016 ) habe ich meinen Führerschein angefangen. (Jetzt ist es Ende Februar 2017) Den habe ich auch bis Juni 2016 durchgezogen mit Unterricht, Fahrstunden etc. jedoch kamen nie die Zulassungspapiere für die theoretische & praktische Prüfungen an. Also sagte ich mir, ich warte und lerne fleißig für die theoretische Prüfung.
Vor einer Woche bin ich dann mal zur Führerscheinstelle gegangen und fragte nach, was mit den Zulassungspapieren wäre, daraufhin meinten die zu mir, es muss entschieden werden ob ich evtl eine MPU machen muss. Ich frage weshalb. Der Angestellte meinte, wegen Vorstrafen, Körperverletzungen, BtM Einträgen und fahren ohne Fahrerlaubnis. Jedoch sind das meinerseits alles Jugendsünden die vor meinem 18ten waren und wofür ich alles auch schon gebüßt habe.
Jetzt meine Frage, hat jemand evtl im etwa die gleichen Sachen wie ich durch? Ich brauche dringend Ratschläge.
Was die BtM Geschichte angeht, es ging nicht um Konsum sondern um Besitz und Handel, wo ich auch nicht erwischt wurde sondern mich dummerweise bei der Polizei verraten habe. Mit Absicht wobei ich über die Folgen nicht nachdachte. Zu diesem Zeitpunkt war ich übrigens 14 und musste an einer Drogenberatung teilnehmen und Sozialstunden machen. Zusätzlich 3x Drogentests. Also ging es nicht um ein Delikt des Konsums. Alle 3male waren negativ ausgefallen da ich da auch nicht konsumiert habe.
Jetzt mein Problem. Ich habe vor etwa ein Monat geraucht. Das war auf ein Geburtstag und hab es einfach Unüberlegt gemacht. Der Konsum vor 3 Monaten war eher regelmäßiger. Jedoch jetzt gar nicht mehr seit einem Monat.
Meine Angst jetzt ist, muss ich bei der MPU einen drogennachweis bringen durch haaranalyse oder sonstiges?
Oder kann man allgemein vielleicht die MPU umgehen? Angeordnet wurde sie noch nicht.
Danke im Vorraus