Hallo Leute!
ich soll zu dem Text "Außerirdische in der Wohnung" von Vera Sandberg einen inneren Monolog aus der Sicht der Tochter/des Sohnes verfassen. Das hier hab ich jetzt geschrieben. Könnt ihr bitte gucken wie der so ist und was ich eventuell besser machen könnte. Danke im voraus.
Jeden Tag das Gleiche. Jeden Tag hat meine Mutter irgendetwas auszusetzen. Ob es mein unaufgeräumtes Zimmer ist. Eigentlich ist es nicht so unordentlich. Ob es das ist, dass ich jedes Wochenende ausgehe und sie damit nicht einverstanden ist, dass ich zu oft weg bin. Wär ich den ganzen Tag zu Hause würde sie genauso meckern. Dann passt ihr wieder nicht das ich zu wenig arbeite, sei es für die Schule oder daheim. Jeden Tag das Gleiche. Mich nervt es Tag, für Tag, für Tag wieder und es nimmt kein Ende. Zum Glück kann ich bald weg von hier, dann bin ich frei. Niemand mehr der irgendwo etwas auszusetzen hat. Aber soweit ist es leider noch nicht. Jetzt muss ich mir erst mal alles weiter mit anhö-ren. Und schon wieder fängt sie an: „Warum ist das Zimmer nicht aufgeräumt?“ Ich sitze am Computer und habe etwas Besseres zu tun als meine Socken vom Bett in den Wäschekorb zu legen. Das kann ich genauso auch später machen. Außerdem hab ich erst vor zwei Wochen mein Zimmer aufgeräumt. In einer Woche schreibe ich meine Klassenarbeit. Meine Mutter würde natürlich heute schon büffeln. Ich bin aber nicht nach ihr gekommen und fang erst in ein paar Tagen an, was ihr auch schon wieder nicht passt. Jeden Tag das Glei-che. Jeden Tag hat meine Mutter irgendetwas auszu-setzten.