Hallo,
und zwar habe ich mir anfang Januar ein Lippenbändchenpiercing stechen lassen. Soweit sogut, ich kannte den Laden auch schon, da ich mir vor einiger Zeit dort auch schonmal meine Unterlippe hab piercen lassen.
So, die Piercerin war auch sehr freundlich. Sie hat mich erst einmal beraten bzw. aufgeklärt, mich nach Krankheiten gefragt (ja, sogar ob ich HIV hätte).
Auch wurde mir vor dem Eingriff gesagt, dass das stechen des Piercings unter hygienischen Bedingungen durchgeführt wird.
Vor mir waren dann allerdings noch 2 andere Mädchen dran (vermutlich Piercingwechsel, da es nicht so lange gedauert hat und sie auch keine Einverständnisserklärung unterschreiben und nichts zahlen mussten. Piercingwechsel und Nachsorge sind in dem Studio kostenlos!).
Nachdem die letzte aus dem Behandlungsraum kam und gegangen ist hat die Piercerin die Zangen für mich schonmal auf einem Tablett vorbereitet. Als ich rein kam lagen sie zumindest schon auf einem Tablett. Die Nadel lag daneben steril verpackt und auch das Piercing welches ich mir aussuchen musste, war steril verpackt gewesen.
Nun habe ich aber im nachhinein Angst, dass die Zange/Schere nicht steril waren, mit denen gearbeitet wurde. Eine Mitarbeiterin der Aidshilfe sagte mir, dass es schonmal das A und O ist, dass Nadel und Piercing steril verpackt waren. Über eine Zange könne man sich nur anstecken, wenn noch frisches Blut an ihr wäre. Ansonsten wäre nur die Möglichkeit einer fiesen Entzündung durch Bakterien.
Was meint ihr? Angst unnötig??