Haus gekauft und nach einem Jahr schon total unzufrieden

Hallo liebe Leute :-) Ich habe seit ein paar tagen etwas im Internet geforscht und schon das ein oder andere zu dem Thema gefunden, jedoch wollte ich jetzt doch mal ganz gezielt und speziell nach meinen Bedürfnissen fragen... Wir haben uns vor ca einem jahr ein Reihenmittelhaus gekauft. Ist soweit alles okay aber ich fühle mich dermaßen unwohl hier und mache mir langsam sorgen, dass ich noch Depressionen bekomme. Es liegt nicht an der Beziehung, wie es oft vermutet wird:-) Meine Frau findet es garnicht so schlimm aber ich fühle mich wie in einer stadtwohnung... Vorne raus-sofort Nachbarn. Hinten raus-sofort Nachbarn... Versteht ihr. Jetzt habe ich im Geschäft für einen Verbesserungsvorschlag sehr viel Geld bekommen. Der erste Gedanke war-jetzt kaufen wir uns endlich eine schöne Küche. Der zweite ist allerdings: wäre das nicht rausgeschmissenes Geld, da ich auf kurz oder lang sowieso hier raus will!

Ich habe schon den ganzen Sommer lang den Garten verändert aber ich fühle mich einfach eingeengt.

Ich denke nicht, dass wir Verlust machen würden, wenn wir es verkaufen würden aber Gewinn gäbe es auch nicht. Es wäre so ein 0 auf 0 Geschäft (abzüglich der maklerprovision).

Ich habe schon ein Haus gesehen, dass mir zusagen würde. In diesem sind alle Dinge die mich hier stören berücksichtigt. Man hört ja oft: das 2te oder 3te Haus ist so wie man es will;-)

Jetzt meine frage: wie läuft sowas in der Praxis ab, wenn man sein Haus (mit laufenden krediten) noch hat und eigentlich zeitgleich in ein anderes investieren will??

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Ich kann Dir nur empfehlen dich mit Deiner Hausbank in Verbindung zu setzen. Diese wird Dir auf jeden Fall einen vernünftigen Masterplan aufstellen. Du musst Dir nur im klaren sein, das du auf jeden Fall ein wenig Geld verlierst, da es in den seltensten Fällen mit dem Umzug eins zu eins funktioniert. Aber bevor man Depressionen bekommt, sollte man das in Kauf nehmen.

viele Grüsse

Matze 1263

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