Wirklich schwere Frage Laura, aber ich denke es hängt 1. von der Größe der Pflanze ab, d.h. es macht einen Unterschied, ob es ein Kressespross oder ein Mammutbaum ist, 2. von der Luftfeuchte, da eine Pflanze nicht nur Wasser über die Wurzeln aufnimmt, wobei wir schon bei 3. wären, die Wurzeln. Sie liefern einiges an Wasser, da sie je nach Größe in die Nähe des Grundwassers reichen oder stark an der Oberfläche des Bodens verflechtet sind.
So und jetzt das Experiment:
Mische Tinte und Wasser zusammen, sodass sich das Wasser dunkelblau färbt. Dann stell eine weiße Margerite rein und dokumentiere was du siehst. Nach einer gewissen Zeit solltest du sehen,wie sich die Margerite langsam blau färbt. So das ist ein Versuch.
Der 2. Versuch ist mehr Faktenorientiert: Pflanz eine Blume in einen Blumentopf mit trockener Erde, dann gieß sie an und notiere dir die Menge. Du solltest darauf achten, dass du eine "Gläserne Kuppel" mit Löchern drin über die Blume stülpst, sodass Sonnenlicht rein kann und CO² durch die Schlitze eintreten kann. Sonst wird es der Pflanze etwas zu heiß und bekommt keinen CO² für die Photosynthese. Warum die "Glaskuppel"? Na ganz einfach: Sie hindert die Luft daran von außen in das System einzudringen, damit die Messergebnisse nicht verfälscht werden, denn die Luft beherbergt auch H²O, also Wasser. Du solltest die Pflanz nach deinem Gefühl immer so gießen, dass sie nicht zu wenig oder zu viel Wasser hat. Nach einem von dir gewählten Zeitraum (vlt. ne Woche oder so) schreibst du zusammen wie viel du insesammt gegossen hast und teilst sie durch die Zeiteinheit, in der du das Experiment durchgeführt hast. => Bsp.: Wenn du 1 Woche den Versuch gemacht hast: Verbrauch pro Tag =Wasser das du in 1 Woche verbraucht hast durch 7 Tage
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen,
MFG
Sebastian
P.S. verrat mir danach wie´s gelaufen ist :-)