Hy und guten Tag!
Ich fang gleich mal an. Zu mir: Bin Männlich 32, keine abgeschlossene Berufsausbildung, (noch) verheiratet, 3 wundervolle Kinder und unterhaltspflichtig !!!
Nun mein Anliegen oder besser gesagt meine Frage :
Ich lebe jetzt seid 1 Jahr getrennt von meiner,, Noch Ehefrau,, mit der ich auch 3 wundervolle Kinder habe. Ich habe in meiner damaligen Ausbildung spät ( nach 2 Lehrjahren) erkannt das es nicht das Richtige für mich war und abgebrochen. Dann nur von einem job zum nächsten und schlussendlich früh eine Familie gegründet. Da ich ich mich leider von meine,, Noch Ehefrau,, getrennt habe und unterhaltspflichtig bin, worüber ich mich nicht beklage, sehe ich diesen Lebensabschnitt mehr als Neustart oder als Chance für einen Neustart die ich echt sehr gern nutzen würde. Ich finde es natürlich rechtens und möchte auch für meine 3 Engel auf kommen, jedoch auch meine Zukunft nicht darunter leiden lassen. Deshalb meine Frage ob es, da ich unterhaltpflichtig bin, rein rechnerisch betrachtet sinnvoll ist eine Ausbildung zu starten? Da bekanntlicher Weise die Lehrgelder nicht grad hoch ausfallen, habe ich Angst das, falls ich mich für eine Ausbildung entscheiden sollte, der Unterhalt der Kinder darunter leiden wird, oder ich sogar meinen eigenen Lebensunterhalt nicht auf bringen kann.
Da um ehrlich zu sein für Väter die meine Vorgeschichte (oben erläutert) haben, keine Unterstützung angeboten wird (zumindest ist es mir nicht bekannt). Bitte nicht falsch verstehen, ich meine damit keine Gelder vom Staat sondern eher Beratungsstellen für unterhaltspflichtige Väter die ohne Ausbildung und ohne Lichtblick für die Zukunft da stehen und keinen Ausweg finden.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung und der danach entstehende berufliche Werdegang könnten doch ein Lichtblick sein um die Motivation wieder aufleben zu lassen ein geregeltes und lohnenswertes Berufsleben führen zu können, mit gesichertem Kindesunterhalt ohne das eigene Leben stark einzuschränken. Oder etwa nicht?
Schnelle jedoch sinvolle und ehrliche Antworten schätze ich sehr, da die oben beschriebene Situation zugleich meine momentane ist und ich grad unsicher bin worauf ich mich im nächsten Jahr vorbereiten sollte...Ausbildung oder einfaches Arbeiterleben ohne weitere Zukunft da ich ohne Ausbildung nur für Mindestlohn arbeiten kann und somit nicht der Unterhalt regulär und regelmäßig geleistet werden kann. Was wiederum heißt das ich später vielleicht sogar einen unbezahlbaren Schuldenberg angehäuft habe und mein Leben dadurch sehr stark eingeschränkt wird. Das kann es nicht gewesen sein...oder etwa doch? Ich will mehr drauß machen und den Weg frei räumen für meine neue Zukunft. Somit wäre ich sehr dankbar für jeden hilfreichen Tipp. Vielleicht sogar von Menschen die ähnliche oder gar die gleiche situation erlebt oder gemeistert haben.
Mit freundlichen Grüßen
Maskulin1985