Das ist ein faszinierender Gedanke. Dieser Ansatz kommt aus der physikalischen Betrachtung des Phänomens Zeit, und würde einen Paradigmenwechsel darstellen. Tatsächlich verhält sich die kosmische Zeit anders als die Uhrzeit, die wir "kennen". Zu genau dieser Frage gibt es eine wunderbare Arte Doku: "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist: Die Illusion der Zeit"
Das ist natürlich von aussen schwer zu sagen. Grundsätzlich ist es sicherlich immer sinnvoll erstmal an der eigenen Philosophie, also an der "Basis" anzusetzen. Zum Beispiel sich selbst zu entlasten, indem man sich bewusst macht, dass man selbst nur einen (kleinen) Teil der Verantwortung für die Situtation und die damit zusammenhängenden Gefühle trägt, und den anderen Teil der jeweils andere Mensch. Oder der Gedanke, dass diese Phase deines Lebens vielleicht auch ein Schicksal ist, welches dich zu irgendeiner entscheidenden Erkenntnis führt. Oder auch dass nach dem Tief irgendwann wieder ein Hoch kommen muss!...
Du kannst nur so lange Energie geben, wie du Energie hast. Wenn diese Kraft erschöpft ist, hilft das niemandem weiter. Daher ist es notwendig hin und wieder Kraft zu schöpfen, indem man sich fokussiert und seine Seele bereinigt, auch wenn man sich dabei vielleicht unsozial verhält oder fühlt, weil man gerade nicht alles für die anderen gibt...
Glück auf! Martin