Ich habe seit 12 Jahren in dem selben Betrieb gearbeitet, Mitte Januar wurde mir dann gesagt, dass ich ab Februar nur noch auf 400 Euro Basis beschäftigt werden kann.
Vorgeschoben wurden einige Verspätungen, und 2 fast 10 Jahre alte Abmahnungen in dieser Sache, wobei ich zugeben muss, dass pünklichkeit tatsächlich eine meiner Schwächen ist.
In wirklichkeit ging es dem Betrieb aber mehr darum nen druckmittel zu haben, dass ich mitmache da der Betriebauftragsmangel hat, und die Klagefrist verstreichen lasse.
Im kündigungsschreiben stand auch drin, dass es sich um eine Umwandlung in einen 400.- Euro Job handelt.
Um Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen, hab ich mich in der Hoffnung auf baldige wiedereinstellung in vollzeit drauf eingelassen.
Im März und April konnte ich auch meine 400 Euro verdienen. Im mai nur noch 210,00 Euro, wo ich mich auch nicht beschwert hatte, weil alles über 165 Euro sowieso vom Arbeitslosengeld abgezogen wird.
Im Juni hab ich nun, trotz mehrmaliger vorsprachen keine Arbeit erhalten, es wurde zwar gesagt, dass nächsten Monat wieder mehr anfällt, aber darauf kann man sich ja auch nicht verlassen, ausserdem seh ich nun, dass der Chef mich ja nun kommen und gehen lassen kann wie er will.
Weiss da jemand, ob man da noch was machen kann, ob man vieleichtin so einem Fall auch noch verspätet gegen die umwandlung Klage einrichten kann oder ähnliches ?