Wie schon Befra zitiert hat, wurde Johannes der Täufer 6 Monate vor Jesus geboren. Zumindest die Bibel spricht von dem Zeitpunkt der Zeugung der beiden. Sie waren verwandt, da Elisabeth und Maria vewandt waren. Man geht von einer normalen und nicht von einer Frühgeburt aus, deswegen sagt man dass Joh. d.T. ein halbes Jahr vor Jesus zu Welt kam. Es war in dem ersten Monat des religiösen Kalenders der Juden, d.h. in dem Monat Nisan (März/April). Jesus ist hingegen im Herbst im sechsten Monat des religiösen Kalenders geboren, d.h. in dem Monat Tischri (September/Oktober). Man muss viele Aspekte berücksichtigen, aber einer davon ist, dass während Jesu Geburt die Hirten nachts die Schafe draußen geweidet haben. Es kann somit kein Wintermonat gewesen sein.
Ja es gibt Geister. Das ist aber kein Grund, Angst zu haben, schlafen zu gehen. Der Mensch und Tiere gehören zu den materiellen Geschöpfen Gottes. Er schafte aber auch die geistige Welt, den Logos z.B. seinen eigeborenen Sohn, der später zum Menschen wurde und für mich und für Dich gestorben ist... und dies aus Liebe. Warum alo Angst? Auch der allmächtige Gott ist eine Geist. Trotz seiner Macht und Gerechtigkeit hat besitzt er aber auch noch Weisheit und Liebe. Warum also Angst?
Ja ich kenne Ch. T. Russell, zwar nicht persönlich aber habe sogar seine Werke gelesen. Es gibt m.E. eine interessante Seite über ihn:
www.pastor-russell.de
Leider wird sein Name oft missbraucht und er selbst falsch dargestellt. Er gründete zwar die s.g. Wachturmgesellschaft und war einer der Gründer der s.g. Bibelforscherbewegung weltweit. Er ist 1916 verstorben. Die Organisation der ZJ sieht ihn als ihren Gründer, was aber nicht der Fall ist. Der Name ZJ wurde offiziell erst seit 1931 lediglich auf einen Teil der Bibelforscher verwendet. Andere Grupierungen der Bibelforscher haben diesen Namen nicht angenommen. Sie gibt es heute immernoch weltweit. Habe die 6 Bücher von Russell, die s.g. Schriftstudien gelesen. Sind sehr interessant und helfen mir, den Gott der Gerechtigkeit, der Liebe, der Macht und der Weisheit besser zu verstehen. LG Marta1
Was die Alkoholsucht in der Bibel betrifft, hat die jungeoma schon einiges nettes geschrieben und ich schließe mich dem zu. Wollte aber vielleicht noch hinzufügen, dass auch die Vorbilder der Gemeinde, der lokalen Kirchen, die Bischöffe (oder auch Älteste, Aufseher) keine Trinker sein sollen.
- Tim. 3:1-3
- Das Wort ist gewiß: Wenn jemand nach einem Aufseherdienst trachtet, so begehrt er ein schönes Werk.
- Der Aufseher nun muß untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, sittsam, gastfrei, lehrfähig;
- nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern gelinde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend,
Titus 1:7-9
- Denn der Aufseher muß untadelig sein als Gottes Verwalter, nicht eigenmächtig, nicht zornmütig, nicht dem Wein ergeben, nicht ein Schläger, nicht schändlichem Gewinn nachgehend,
- sondern gastfrei, das Gute liebend, besonnen, gerecht, fromm, enthaltsam,
- anhangend dem zuverlässigen Worte nach der Lehre, auf daß er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen, als auch die Widersprechenden zu überführen.
Ja, die Biebel spricht vom Alkoholkonsum. Bevor mans sich aber mit dem Thema außeinadner setzt und bevor man u.U. zu voreillig manche Personen verurtielt, muss man sich die Frage stellen was eigentlich Alkohol ist und ob es was "schlechtes" ist, davon zu nehmen (zu trinken und sonstiges). Z.B. Noah hat sich "betrunken", weil er nicht wußte, dass sich nach der Sintflut so die Umweltverhältnisse geändert haben. Er nam Säfte zu sich, wie immer, und was vor der Sintflung nicht gegärt hat, war nun Wein. Der Saft von Trauben diente oft zu Mahlzeiten als Trank. Es gab bessere Sorten und schlechtere. Aber das was unsere heutige Weinproduktion anzubieten hat, hatten die Menschen vor 2, 3 Tausend Jahren nicht. Die heutige Produktion ist oft auf Abhängigkeit und Geld ausgerichtet. Der Jesus selbst hat doch in Kanna während einer Hochzeit Wasser zum Wein gemacht. Selbst die Tatsache, dass es Alkohol gibt, ist nicht schlecht oder "böse". Nur der Umgang damit stellt oft ein Problem dar. Auch bei dem jüdischen Passahmahl gab es Wein. Deswegen gab Jesus an dem letzten Abendmahl zwei neue Symbole an seine Nachfolger weiter: 1) das ungesäuertes Bort, was sein vollkommens Leib darstellen sollte und 2) Wein (Frucht des Weinstocks), was sein vergossenes Blut versinnbildlich sollte.
Von einem Ruhetag wird schon in der Bibel gesprochen. Gott ruhet sich aus, nachdem er die Pflanzen, Tiere und den Menschen geschaffen hat. Da wird vom 7. Tag gesprochen, von dem s.g. Sabbath. Als Gebot an die jüdische Nation wurde Sabbath - ein Ruhetag - als das 4. Gebot gegeben. Sie sollten an dem Tag nicht arbeiten, ja sogar ihre Nutztiere sollten "frei" haben. Da die Tage von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang gerechnet wurden (und in manchen Kulturen noch gerechnet werden), bedeutet dies, dass ab Freitag abend bis Samstag abend, der Sabbath - der Ruhetag - ist. In der christlichen Tradition hat man sich zur Unterscheidung auf den 1. Tag der Woche, auf den Auferstehungstag Christi, als Ruhetag geeinigt. Die nichtjüdischen Urchristen haben oft ihre Versammlungen nämlich am Sonntag abgehalten. LG