Abend!

Ich verstehe Sie da vollkommen, dass Sie bedenken haben. Sie müssen, falls Sie es ihrem Sohn erlauben ab und zu mal sein Verhalten kontrollieren, aber das sich etwas an der Persönlichkeit ändert ist sehr selten, dennoch möglich. Immerhin ist es nur ein Videospiel und ich denke, versteht das ihr Sohn auch versteht. Klar, es ist ein Ballerspiel/ Shooter aber Sie selbst müssen entscheiden wie ihr Sohn das wegsteckt.

In der heutigen Jugend gehören Videospiele einfach dazu. Ich denke auch, dass ihr Sohn es nicht wirklich Schlimm findet wenn man mal Blut sieht. Es ist nicht die Realität, sondern nur ein Videospiel! Jetzt bei Corona Zeiten, brauchen die Burschen eine Beschäftigung und ich kann auch verstehen dass 13 Jährige Jungs kein Lego Shooter spielen möchte. Die Heutige Jugend ist meistens Reifer als die von Früher...

In Spielbeschreibungen wird vollkommen übertrieben! Es hat keinesfalls etwas mit Amokanläufen, Anschlägen, Folterungen oder sonstigem zutun - ich habe mich selbst überzeugt. Im Spiel achtet man kaum auf die Animationen - Ich sehe es selbst bei meinem Sohn. Er ist durchgehend konzentriert und man merkt das er Spaß hat.

Ich hoffe ich konnte ihnen ein Paar Tipps geben, von Vater zu Vater.

Schönen Abend noch!!

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Guten Tag!

Ich selber, habe auch einen 13 Jährigen Sohn, und wir hatten vor 2 Wochen die selbe Diskussion.

Ich war auch ihrer Meinung, dass es nicht ohne Grund ihren USK hat. Als ich mich mal mit meinem Sohn an den Tisch gesetzt habe, mir das Spiel Neutral angeguckt und erklären lassen habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es mit der Brutalität sehr übertrieben ist. Solange ihr Sohn sich nicht ins Negative verändert, ist alles okay. Ich bin eigentlich immer sehr vorsichtig bei diesem Thema “Ballerspiele”. Im Grunde ist die USK nur eine Empfehlung - Sie müssen selbst wissen, wie ihr Sohn damit umgeht.

Das Blut hält sich in Grenzen, und wenn jemand stirbt, sind es keine Brutalen Animationen, weder fallen irgendwelche Körperteile ab. Ich mache momentan mit meinem Sohn eine Testzeit und ich gucke Ab und Zu zu, so wurde es mit empfohlen. Ich kann verstehen, dass Jugendliche in dem Alter einen Reiz dazu haben, solche Shooter zu spielen. Im Grunde ähnelt es keinesfalls der Realität, nur dass es eine gute Grafik hat. Ich denke, mit 13 Jahren kann man zwischen Spiel und Realität unterscheiden. Das ist aber von Person zu Person anders. Sie kennen ihren Sohn am besten!

Ich bin von Beruf Anwalt - habe also nochmal eine andere Sicht darauf und bin da noch strenger. Im Grunde ist es sehr überspitzt dargestellt, und ich finde Sie sollten sich mal anhören was ihr Sohn dazu sagt.

Mit 13 möchte man Sachen ausprobieren, und keinesfalls der einzige sein, der Call Of Duty in seinem Freundeskreis nicht spielen darf.

Mit freundlichen Grüßen

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