Hallo liebe Community, Seit ca. vier Monaten bin ich (20) nun fest mit meinem Freund (25) zusammen. Wir sind beide Studenten und sehen das ganze eher locker, gehen jeder für sich im Freundeskreis feiern, hängen nicht aufeinander und sehen uns durch die Uni meist nur zweimal die Woche, oft erst spät abends.
Nun hat er mir vor ein paar Wochen erzählt, dass er mit einer sehr guten Freundin in eine 2er WG ziehen möchte. Und ich gebe zu, damit habe ich ein Problem.
Im Gegensatz zu mir studiert sie das selbe wie er, was bedeutet, sie würden morgens zusammen aufstehen, zusammen frühstücken, zusammen in die Uni fahren, zusammen nachhause kommen um zuammen zu kochen und zu lernen. Ich ertrage einfach den Gedanken nicht, dass ich, sie wenn ich ihn abends besuchen komme, zusammen das Geschirr spülen sehe und sie morgens gemeinsam das Frühstück vorbereiten während ich nach Hause in mein kleines Appartement fahre.
Wie kann ich damit klarkommen? Ich weis dass sie nichts miteinander anfangen würden da sie vergeben und überhaupt nicht sein Typ ist, aber ich fühle mich irgendwie auf der emotionalen Ebene betrogen, weil sie nicht nur zusammen wohnen, sondern zusammen l e b e n würden. Er hatte auch schon platonische Beziehungen, sie schreiben sich gute-nacht-sms und Kuss-smileys.
Gibt es für mich irgendeine Möglichkeit, mich davon zu distanzieren und eine Lösung zu finden. Bisher kann ich mir nur vorstellen, dass wir uns nurnoch bei mir treffen.
Dass ich damit nicht klarkommen werde habe ich ihm blöderweise mal gesagt als ich etwas angetrunken war. Es ist nicht okay ihn vor die Wahl zu stellen, aber was soll ich tun wenn mich das innerlich zerreißt? Er hat mich außerdem nie gefragt w a r u m ich ein Problem damit habe...