Du kannst dabei nichts falsch machen. Auf der Toilette beim Pinkeln entspannt sich dein Unterleib etwas und das Blut kann leichter abfließen. Aber was raus will, kommt auch raus, also keine Sorge.

Das ist übrigens das Prinzip der "natürlichen Menstruation": keine Binden, keine Tampons. Der Körper wird so trainiert, dass er das Blut halten kann, bis man es auf der Toilette "ablaufen" lassen kann.

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Ich kenne eine ähnliche Situation mit dem Am.Staff meines Ex Freundes. Bloß dass ich hier diejenige war, die für Ordnung sorgte. Auch dieses "Provokationspinkeln" kenne ich.

Kaum dass Mann und Hund eingezogen waren und Herr Hund sich heimisch fühlte, fing er an, sein Revier abzustecken. Plötzlich durfte man nicht mehr aus Sofa, wurde angeknurrt, wenn man seinem Napf nur nahe kam, oder es ihm halt generell gerade nicht passt. Auch "spielte" er wild und langte dabei ordentlich zu. Da ich viel mit dem Hund allein war, hatte ich dieses Problem also an der Backe und musste mich darum kümmern.

Wie es bei uns geklappt hat: als erstes viel Bewegung und auch Kopfarbeit (er hatte riesigen Spaß an Fährtenarbeit-untypisch für nen AmStaff, aber bitte;)).Mehrmals am Tage das Tier kräftig draußen auslüften, damit er Stress, Frust und überschüssige Energie abbauen konnte. Dabei bin ich bewusst "aggressiven" Spielen wie rangeln und gehakele an den Zähnen aus dem Weg gegangen. Ich habe also seine Energie in friedliche Bahnen gelenkt. Dabei durfte er gerne auch übermütig werden, aber nie dominant/agressiv.

Als nächstes Habe ICH zu hause mein Revier abgesteckt: Er hatte seinen Platz (besser gesagt 2) auf den ich ihn schickte, sobald wir rein kamen. Ich duldete es nicht, dass er von sich aus bestimmte Entscheidungen traf, wie aufs Sofa krabbeln, gestreichelt werden, Futter bekommen usw. Wenn er in meinem Weg lag oder mich belagerte (eines seiner Lieblingshobbies) habe ich ihn wieder fort geschickt. Oder mich auch mal selbstverständlich auf seinen Platz gesetzt, oder von seinem Platz gescheucht. Das klingt jetzt hier nach Psychoterror, aber das macht man ja nicht ständig und den ganzen Tag lang, halt nach Situation und Bedarf auf viele Tage verteilt. In seiner Kiste (Lieblingsplatz) hatte er immer seine Ruhe und eine Rückzugsmöglichkeit, aus der er sich aber auch stets problemlos heraus locken ließ.

Dann bin ich bei tollem Verhalten aber auch auf ihn zu und habe ihn gelobt, gestreichelt, gekuschelt usw. Bloß wollte ich die Kontrolle darüber gewinnen.

Des weiteren stellte ich am Anfang vor dem Spaziergang den Wassernapf hoch, sodass er nacher kurz auf mich warten musste, um es ihm zu geben. Abgesehen von diesen Situationen stand ihm das Wasser natürlich immer zur freien Verfügung. Auch fütterte ich nur noch aus der Hand, er bekam als keine Mahlzeit mehr aus dem Napf, sondern im Training, beim Spaziergang, oder bei gutem Verhalten. Ich stellte auch hier den entscheidenen Engpass dar.

Außerdem war es häufiger mal angebracht, selbst vor dem Hund durch alle Türen zu gehen, ihn erst nach Aufnahme des Blickkontaktes antreten (losgehen) oder aus dem Auto springen zu lassen.

Ich bin selbst nie aggressiv gegen gelegentliche Attacken (habe deine Schildungen selbst erlebt) vorgegangen. Ich habe mich weggedreht wenn er angerannt kam und ihn auf den Platz geschickt. Ich wäre ihm körperlich so und so unterlegen gewesen, besser, dass er sich dessen nicht noch bewusst wurde. Aber solange ich ihm garnicht die Chance gab die Oberhand zu gewinnen, kamen diese Situationen nicht mehr auf.

Nach meheren Wochen war dieser Hund völlig entspannt. Er durfte dann sogar "unter Auflagen" auf das Sofa, auch gerne mal als erster durch die Tür laufen oder Tauziehen und gewinnen. AUch das Futter gab es zu größeren Teilen wieder im Napf. Überhaupt kein Problem, bloß mussten wir ersteinmal regeln, wer der "Klügere" und damit der Versorger der Bande ist. Wir hatten anschließend wie wieder Probleme miteinander, trotzdem muss man wachsam bleiben.

Wir haben übrigens dummerweise nur trocken (Platinum) gefüttert, vondaher kann ich von Unterschieden nichts sagen.

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Ein Klaps auf die Schnauze gibt vor allem keinen Sinn für den Hund. Ist also nicht nur unangebracht, sondern auch noch sinnfrei.

Es gibt viele andere, natürlichere Wege einem Hund zu zeigen, wer der "Boss" ist. Und das ganz ohne Druck, Zwang und krasse Dominanz.

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Die Erfahrung zeigt, dass am Ende der Hund bei sowas leidet. Wenn im Vorfeld schon nicht alle an einem Strang ziehen wird es oft nicht besser. Wenn ein Hund in eine Familie kommt, müssen auch alle bereit sien dafür zu sorgen und Freude an dem Tier haben, ansonsten bröckelt die Front ganz schnell und der so geliebte Hund wird zur Last.

Bedenke auch, dass das noch ein junger Hund ist! Der kann noch nicht so allein bleiben, der macht viel Arbeit und braucht viel Zeit und Zuwendung. Einen Junghund kann man fast nicht so "nebenbei" groß ziehen, besonders, wenn er immer wieder alleine bleiben muss manche Familienmitglieder halbherzig vorgehen.

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Meine Erfahrung aus mehreren Urlauben an der Ostsee: der Herbst (Oktober, November) ist genial für Urlaub mit Hund.

Keiner stört sich an frei laufenden Hunden oder gar an Hunden auf den Stränden. Es ist angenehm leer an den Stränden, nicht überlaufen, trotzdem finden sich immer wieder Spielkameraden für das liebe Tier. Pensionen, Hotels, Restaurants usw. habe ich entlang der deutschen Ostseeküste als ausgesprochen hundefreundlich kennen gelernt.

Speziell schöne Orte: Rerik, Kühlungsborn, Heiligendamm (wunderschön:)), Darß/Zingst. Aber da gibt es bestimmt noch wesentlich mehr Möglichkeiten.

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Definiere "richtig schlecht"!

So wie ich das verstehe, ist der Hund sehr lange allein (Annahme: Vollzeitarbeit Eltern, Schule Kinder--> sprich 7 oder mehr Stunden kommen da zusammen. Also 7 Stunden in denen der Hund sich nicht lösen kann, alleine ausharrt und sich den Pelz platt liegt.

Trotzdem ist auch danach niemand bereit einen Ausgleich zu schaffen, mit dem Hund große Runden Gassi zu gehen, sich artgerecht zu bewegen, soziale Kontakte zu knüpfen, einfach Hund sein zu dürfen, seinen Bedürfnissen nachzugehen oder ihn gar geistig und körperlich zu fordern.

Eigentlich ist er nur ein lebender Knuddelhund. Sag mir nun, was noch schlimmer für einen Hund sein soll? Zum Glück gehört die Spezies Mensch, die ihren Hund prügelt und in dunkle Verschläge sperrt der Minderheit an. Wer eine gute Familie für seinen Hund finden will, der schafft das auch.

Bei euch verkümmert der Hund und der Begriff Tierquälerei ist nicht mehr fern.

Entweder ihr überlegt euch ein anständiges Zeitmanagement und zeigt Bereitschaft Hobbies und Freizeit dem Hund zu opfern, oder ihr solltet ihn tatsächlich abgeben zu einer Familie, die den eizigartig tollen Partner Hund zu schätzen und gut zu handeln weiß.

Es stimmt mich traurig sowas zu lesen. So viele Menschen wünschen sich sehnsüchtig einen Hund, verzichten aber wegen unpassender Umstände dem Tier zuliebe darauf. Da sollten sich einige ein Beispiel dran nehmen.

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Da hatte ich offensichtlich immer viel Glück mit meinen Welpen. Klar sind die am Anfang sehr arbeitsinensiv. Aber auf die Nerven ist mir das bisher nie gegangen, trotz wenig Schlaf, Pfützen, gelegentlicher Zerstörung und Gejammere. Meine Hunde haben sich immer sehr schnell eingelebt, sind sehr schnell recht zuverlässig stubenrein geworden, haben nichts zerkaut usw.

Das ist aber wohl auch ne Einstellungssache. Man darf halt seinem Hund so wenig Chance für Fehler und Fehlverhalten geben wie möglich. Heißt: Nach jedem Fressen, Schlafen, Spielen und Gequengele in der Nacht Puschen an, Hundi unter den Arm und raus. Kein Kram rumliegen lassen, der nicht den Welpenzähnen zum Opfer fallen soll, stattdessen Kauspielzeuge bereit legen. Den HUnd beschäftigen und konsequent sein, auch wenn sie noch so süß sind. EIn Hund, der liebevoll ausgezogen wird, aber trotzdem jeden Tag gezeigt bekommt wo sein Platz ist und täglich beschäftigt und gefördert wird, lebt sich innerhalb kürzester Zeit ein und wird ein unproblematischer Begleiter.

Trotzdem kann auch ich einen gewissen Groll in deine Richtung nicht unterdrücken: JEDER Welpenkäufer wird stets eindringlich "gewarnt" vor der kommenden Verantwortung. Jeder weiß, was auf ihn zukommt. Wer überrascht ist, war offensichtlich unverzeihlich schlecht vorbereitet.

Alles was du jetzt noch tun kannst: reiß dich zusammen. Sei deinem Hund ein guter Mensch, kümmere dich um die Bedürfnisse deines Hundes und strafe ihn nicht für Fehlverhalten, der wei0 es nicht besser. DU BIST VERANTWORTLICH! ALLES ALLES ALLES WAS DER HUND MACHT LIEGT IN DEINER VERANTWORTUNG: du bist für sein Schicksal verantwortlich. Mute deinem Hund nicht zu ein Wanderpokal zu werden. Du wolltest ihn haben, du liebst ihn, also kneife die A++++backen zusammen und gib deinem Hund ein liebevolles Zuhause und konsequente Erziehung. Dafür ist es nie zu spät.

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EInfachste Möglichkeit: den alten (passenen) Stirnriemen ausmessen, oder mit Maßband zum Pferd und dort messen. Alles andere ist nur Spekulation, da ein Haflinger nicht wie der andere ist, auch trotz Fotos;)

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  1. Tipp: Schildere doch mal einem Arzt dein Problem. Ferndiagnose ist immer schwierig.
  2. Vllt. sind es keine Wachstumsschmerzen, sondern Folgen einer Fehlbelastung am Tag?
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Ähh, puh. Also die Vorgaben "englisch reiten", "ohne Sattel", "gerne galoppieren", "treu", "verschmust" und "anhänglich" könnte im Prinzip jede Rasse erfüllen. Es kommt halt auf das jeweilige Pferd selbst an. Es gibt unheimlich tolle Haflinger, die alle deine Anforderungen erfüllen, sowie es auch dort fürchterliche Biester gibt. Nach deiner Beschreibung würde ich gerade keine Rasse gänzlich ausschließen, noch eine unbedingt empfehlen.

Vllt. solltest du dir einfach mal verschiedene Pferde anschauen und dein Herz entscheiden lassen.

Wichtig: immer auch auf Gesundheit und Pflegezustand des Tieres achten.

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Es ist nicht ungewöhnlich, dass deine Regel nicht auf Knopfdruck kommt, besonders, wenn du so "Experimente" macht, also mal ne Woche länger, mal nur 3 Wochen usw. Da kann es gut sein, dass sie sehr spät kommt, sehr schwach, oder auch mal garnicht.

Auch wenn die "Pillen-Hormone" die Steuerung der natürlichen Abläufe in deinem Körper steuern, ist dein Körper keine Maschine.

Übrigens solltest du nicht mit dem Beginn des neuen Blisters warten, bis deine Regel endlich kommt. Sind 7 Tage Pause um, fängst du wieder an, ob die Regel nun da war oder nicht. Sonst bringst du alles noch mehr durcheinander

Ich nehme die Maxim (früher Valette) im Langzeittyklus -ursprünglich 3 Monate- momentan eher 5 Monate, was aber laut FA kein Problem ist. Das bedeutet bei mir: meine Tage bekomme ich nur noch sehr schwach, häufig erst am 4. oder 5. Tag. Wenn ich meinen Rythmus zu krass ändere (also plötzlich nur 1 oder 2 Blister nehme) passiert es auch, dass meine Regel garnicht kommt.

Wenn du deine Pille ordentlich genommen und noch noch zusätzlich ein Kondom benutzt hast, geht die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sehr sehr stark gegen Null. Das grenz schon an ein Wunder. ALso bleibe ganz ruhig, warte ab. Wenn die Pause um ist nimmst du die Pille wieder und wartest ab, was bei der nächsten Pause passiert.

Solltest du trotzdem ein ungutes Gefühl haben, mach einen Test oder geh besser zum FA und lass dich dort beraten.

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