@ Mellow So wie ich es verstanden habe, soll der Junge nicht zur Psychotherapie sondern zur Psychomotorik. Das ist nicht zu vergleichen. @ Sagon Mit der Aussage des Kinderarztes wäre ich vorsichtig, weil der das Kind nur einen sehr kurzen Moment sieht und erlebt. habe schon Dolle Sachen erlebt. Lass dir doch von der Lehrerin mal konkrete Beispiele bringen, in welcher Situation er auffällig ist. Manchmal ist es erst in der Gruppe mit anderen Kindern sichtbar. Vielleicht kpönnt ihr dann zusammenarbeiten. Ich bin Heilpädagogin und arbeite in der Frühförderung und weiß, dass manche Auffälligkeiten den Eltern nicht bewußt sind und dass manche Eltern sich auch schwer tun das zu akzeptieren. Im Ernstfall kann es dem Kind nicht schaden eine Portion Förderung extra zu bekommen. Die Kinder genießen die Zeit, die ihnen gewidmet wird immer sehr.
Also, das ist ja wirklich interessant, was es hier zu lesen gibt. Ich habe drei Jahre in einer Waldgruppe gearbeitet, bin Heilpädagogin und wir hatten eine Integrationsgruppe.
Die Kinder müssen wirklich von den Klamotten sehr gut ausgerüstet sein, aber es gibt auch vieles gebraucht.
Die Betreuungszeiten waren von 7.30 - 14.00 Uhr, dann Spätdienst in der Regelgruppe.
Den Toilettengang erledigten wir natürlich an einer ausgesuchten Stelle im Wald. Dazu gab es eine kleine Kunststofftoilette auf die sich die Kinder setzen konnten. Für das große Geschäft nahmen wir eine Schaufel mit. zum vergraben, also nix war mehr zu sehen oder lag herum.
Gespielt haben die Kinder mit den Dingen im Wald, das regt die Phantasie an und hat den Vorteil, dass sie überall auch ohne Spielzeug spielen konnten. Zusätzlich nahmen wir auch noch Harken, Besen, Seile, Lupen, Bilderbücher, Malzeug usw. mit.
Es wurden auch Vorschulblätter auf einer Decke bearbeitet.
Unsere Kinder waren immer in Aktion. Unruhige Kinder fanden in der Weite Ruhe.
Um 12 Uhr gingen wir wieder heim und es gab in einer Hütte (Bingospende) Mittagessen.
Wenn das Wetter zu stürmisch, oder es zu glatt draußen war blieben wir auf dem Spielplatz oder in der Hütte. Die Kinder spielen immer draußen, egal ob es regnet oder schneit. Für die war es kein Problem. Oh doch, wir hatten ein Kind, dass mit dem draußen sein Probleme hatte. Das lag aber daran, dass seine Eltern nie mit ihm raus gingen. sie waren die reinsten Stubenhocker. Aber auch das Kind hat sich daran gewöhnt.
Ich war selber sehr skeptisch, als ich mir das Stellenangebot durchlas. Ich und immer draußer? Geht doch gar nicht - doch. Und ich muss sagen, es war eine sehr schöne Zeit. Auch die Betreuer genießen die heilende Wirkung des Waldes.
Übrigens können die Kinder mit dem Computer genauso gut umgehen wie andere Kinder. Wir waren überhaupt keine Ökos. sondern eine ganz normale Gruppe.
Also der Dellfachmann sagt mir sogar, dass es 300 € kostet. 100 € mehr als vor Ort.
Also, ich als Heilpädagogin und Mutter eines 27 jährigen Sohnes rate ihnen, so wenig Fernsehen wie möglich. Ein kleines Gehirn, kann so viele Reize noch gar nicht verarbeiten. Wenn sie mehr Informationen haben wollen, können sie eine DVD (sehr günstig bei Jokers u.a.) kaufen mit dem Titel: Vorsicht Bildschirm! Es ist ein Vortrag von dem Hirnforscher Manfred Spitzer, der sehr verständlich erklärt.
Danke für die vielen Antworten. Bei mir steht im Vertrag: "Der Arbeitnehmer erhält Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld nach Maßgabe des Arbeitgebers. Diese Zahlungen sind freiwillige Leistungen, die jederzeit für die Zukunft widerrufen werdn können." Wenn ich nichts bekommen habe, dann hat der Arbeitgeber diese freiwilligen Leistungen widerrufen, ist das so richtig?