eine hautkrankheit wie neurodermitis hat auch immer was mit der psyche zu tun. mit etwas wie "etwas nicht an sich ran lassen wollen", andere auf abstand halten usw. (s. rüdiger dahlke)
man muss auch lernen damit zu leben glaube ich. ich versuche es. ich sehe die neurodermitis als eine art alarmsystem. wenn es mir wegen irgendwelcher äußeren umstände wie stress oder konflikten mit meinem umfeld nicht so gut geht, merke ich das als allererstes an meiner haut, an dem jucken und den folgen. dann weiß ich, einen gang zurückschalten, mich von konflikten anderer abgrenzen lernen usw.
ich habe lange cortisoncremes genommen, aber das will ich jetzt nicht mehr. es ist auch falsch, denn damit unterdrückt man nur das problem, man geht es nur an der oberfläche an. wenn man wirklich was ändern will, sollte man über homöopathie nachdenken und sich etwas zum entspannen suchen, wie yoga, sport, etc.,
ewt., wenn man sehr stark unter neurodermitis leidet, sollte man einen therapeuten aufsuchen oder ähnliches, denn dann hat man ein gravierendes problem, das sich über die haut gehör verschaffen will. lest am besten rüdiger dahlkes bücher wie "krankheit als symbol" o.ä., die sind echt gut und meiner meinung auch plausiebel.