Nein, das klingt nicht, als wäre es zum Wohle der Kinder, sie dauerhaft bei der Mutter leben zu lassen. Ich glaube, dass bei solchen Entscheidungen immer auf den Willen der Kinder geachtet wird, und den scheint der Junge ja sehr klar formulieren zu können. Ich muss aber sagen, dass ich mich mit der Rechtslage nicht genügend auskenne, um dir kompetenten Rat geben zu können, möglicherweise ist das bei so speziellen Fällen ohnehin schwierig. Ich würde dir aber raten (oder der Oma der Kinder), eine Familienberatungs / Erziehungsberatungsstelle aufzusuchen. Die werden häufig von Vereinen angeboten und die Beratung ist dort kostenlos. Diese haben oft mit hochstrittigen Fällen zu tun und können sicherlich Tips geben. Und es kann möglicherweise auch geklärt werden, in wie weit eine Begleitung der Kinder sinnvoll ist, die das Hin und Her ja automatisch mitbekommen. Viel Erfolg!
Ich kann dir dazu nur empfehlen, den "Sandmann" zu lesen. Der ist nicht dick (nur ca. 30 Seiten) und geht ganz schnell zu lesen, kostet als Hamburger Leseheft nur 1,60 (und da ist auch noch "Das öde Haus" dabei). Das ist eigentlich so ein Standardwerk, zusammen mit google müsstet du dann was zum Thema sagen können und hast gleich Beispiele. Viel Spaß.
Das müsste "Pandemic" sein (sowohl deutscher als auch US-Titel).
"Über die Vorauszahlungen für Betriebskosten ist jährlich abzurechnen; dabei ist der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit zu beachten. Die Abrechnung ist dem Mieter spätestens bis zum Ablauf des zwölften Monats nach Ende des Abrechnungszeitraums mitzuteilen. Nach Ablauf dieser Frist ist die Geltendmachung einer Nachforderung durch den Vermieter ausgeschlossen, es sei denn, der Vermieter hat die verspätete Geltendmachung nicht zu vertreten." BGB, § 556, Abs. 3 Das heißt, wenn der Abrechnungszeitraum bis Februar 2008 war, dann müsst ihr nicht zahlen. Ist der Abrechungszeitraum aber von Februar 2008 bis Februar 2009, müsstet ihr zahlen. Grundsätzlich hat der Vermieter aber nicht das Recht, euch von vor zwei Jahren zahlen zu lassen. Wir hatten mal einen ähnlichen Fall und mussten auhc nicht zahlen. Schuld des Vermieters.
Tja, sollst du Musik machen - natürlich, wenn du Lust dazu hast. Wenn du Gitarre spielen möchtest, kauf dir ein gutes Buch oder, wenn du die Chance hast, noch besser: Such dir nen Lehrer. Es ist völlig ok, wenn du eher zurückhaltend bist, solange du Spaß an der Musik hast. Wenn du richtig gern singst, dann suche dir jemanden, der Gitarre oder Piano spielen kann und startet zum Beispiel eine kleine Akustikband. Wenn ihr mögt, gut seid und Lust auf Publikum habt, könnt ihr irgendwann auf kleinen Bühnen versuchen zu spielen. Egal, wo der Weg hinführt, es kann auch gern "nur" bei Musik für dich privat bleiben, Musik ist immer ne tolle Sache, von der du nur provitieren kannst. Egal in welcher Richtung und egal, ob du schüchtern bist oder aufgeschlossen. Nur, tu dir selbst den Gefallen und versuche nicht verkrampft, von der Musik zu leben - das macht es nur unnötig schwer. :-)
Erst mal: Ganz ruhig. Nicht jede Besonderheit, die man hat, ist gleich eine Krabkheit. Es gibt viele Menschen, die sehr schreckhaft sind, das ist an sich nichts schlimmes, sondern eher eine Eigenart von dir. Ich bin auch furchtbar schreckhaft und zucke regelmäßig zusammen, auch, wenn ich konzentriert bin und jemand kommt plötzlich in mein Büro. Natürlich ist das erstmal peinlich, aber man lernt damit umzugehen. Zu meinen Freunden sage ich immer "Und da machst du sowas mit mir, wo ich doch so schreckhaft bin" und Kollegen und Leuten, die ich nicht gut kenne, erkläre ich immer, dass mir das oft passiert und es nicht an ihnen liegt. :-) Wenn die anderen wissen, dass dir das oft passiert, verwundert es sie nicht so - und es macht möglicherweise auch nicht mehr so viel Spaß, es auszuprobieren, weil du ihnen ja vorher sagen kannst, wie du reagieren wirst. In deinem Alter ist es für deine Klassenkameraden witzig, dich zu erschrecken, weil sie nicht nachvollziehen können, wie es dir dabei geht. Wenn ihr sonst ein recht gutes Verhältnis habt, versuche, ruhig mit ihnen zu sprechen und ihnen zu erklären, dass es für dich sehr unangenehm ist. Wenn du glaubst, dass sie das nicht verstehen werden, sprich mit deinen Eltern und Lehrern darüber. Sie können dir Tips geben. Wenn du manchmal Angst hast, dass du verfolgt wirst, kommt das ja durch das erschreckt werden. Das muss dann nicht gleich ein Verfolgungswahn sein. Du bist dann so ängstlich, dass du automatisch vor allem erschreckst, das ist wie ein Kreislauf. Am besten kannst du den durchbrechen - und allgemein Ängste besser kontrollieren - wenn du Selbstsicherheit ausstrahlst. Du erschreckst schnell - klar, das ist unangenehm, aber es gehört irgendwie zu dir. Achte darauf, beim Laufen den Rücken gerade zu halten, schau gerade aus und nicht auf den Boden. Damit zeigst du den anderen: "Ihr könnt mich erschrecken, wenn ihr mögt, aber das macht mir nichts, weil das nicht heißt, dass ich ansgt vor euch habe. Eigentlich könnt ihr mir nichts." Vielleicht wird dann auch das Erschrecken besser. Wie sehr du unter dem ganzen leidest, kannst nur du selbst sagen. Wenn du sehr oft deswegen traurig bist und unsicher, dann gehe zum Arzt oder sprich es beim nächsten Arztbesuch einfach mit an. Der Arzt kann dir dann genauer sagen, was du tun kannst und wie es vielleicht besser werden kann.
Ich habe das Rätsel dank hilfreicher Ratschläge und meinem Hausmeister gelöst, wenn auch nicht befriedigend. Der Sockel der neuen Energiesparlampe ist breiter, deswegen passt sie nicht tief genug in die Lampe. Die Kontakte hingegen lassen sich in dem Fall wohl leider nicht weit genug biegen - Fazit: Keine Energiesparlampe für mich. Bleibt nur, die Lampen auszutauschen (bin nicht die einzige im Haus mit dem Problem), allerspätestens in zwei Jahren wirds schon schwierig.
Na ja wenn, dann müsst ihr es richtig machen. Ab 14 könnte schwierig werden, aber benutzt mal eure Phantasie - muss denn wer das Alter wissen? Die Frage, ob sich der Antrag lohnt, beantwortet sich ja von selbst - natürlich. Oder bekommt sie vielleicht Geld, um zur Schule zu gehen? Also habt ihr nichts zu verlieren, ein Verschreiber im Geburtsdatum und auf nötigen Dokumente (kann ja Tintenkleckse geben...) und gut ist es. Wenn das nicht klappt, sollte sie die Schule trotzdem abbrechen und dann eine Weile strikt Schulbesuche verweigern (zur Not kann man auch nach den ersten fünf Minuten wieder gehen). Dann informiert euch über Schulförderungsprogramme, in einigen Pilotprojekten wird man dort fürs zur Schule gehen bezahlt, mit Fahrdienst. Bleibt nicht beim unkreativen Hartz-IV stehen, da stehen die Chancen evt zu schlecht.
Übrigens: Auf den Großteil deiner Fragen steh ich voll :-)
Wie lange lebt dein Hasi denn schon bei dir? Einer meiner Kaninchen war in den ersten Tagen bis Wochen immer furchtbar panisch, aber es gibt da Tricks. Ansonsten werden Kaninchen gern aggressiv, wenn etwas unerwartet kommt. Aggressionen sind auch oft ein Zeichen für Schmerzen. Deswegen ist es wichtig zu wissen, wie er sich sonst verhält. Drückt er sich auf den Boden, wenn du ihn streichelst?
Es gibt fast keine Diplom-Studiengänge mehr, das Sysmtem ist in der Regel 3-Jahre Bachelor und dann 2-Jahre Master. Beim Bachelor gibt es den Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Bachelor of Law (glaube ich) - und das waren dann auch die gängigen (wenn ich einen vergessen habe, tut es mir leid). Psychologie ist ein Bachelor of Science - und sollte es auch sein. Es gibt auch den selteneren Bachelor of Arts in Psychologie, aber die DGP (Deutsche Gesellschaft für Psychologie) empfiehlt den B.Sc. und damit stehen späteren Zusatzausbildungen und -studien (z.B. Master und Ausbildung zum psycholog. Psychotherapeuten)nichts im Weg. Mit dem Bachelor in Deutschland als Psychologe zu arbeiten ist theoretisch möglich, aber nur unter Anleitung eines Master - oder Diplom-psychologen, und die Frage ist, ob man das möchte. Und die Stellen muss man auch suchen - im Moment zumindest gibt es quasi keine. Vielleicht hat man als Arbeitspsychologe in großen Firmen eine Chance, aber in der Regel reicht einem das Bachelor-Studium selbst nicht aus. Im Master kannst du Schwerpunkte etc wählen, damit bist du natürlich besser ausgebildet. Und du hast noch zwei Jahre die nicht zu unterschätzende Studentenzeit, die sich auch gut mal genießen lässt. Also keine Angst vorm Master! Es kann sein, dass die Arbeitssituation für Bachelor-Psychologen in drei Jahren anders aussieht, aber im Moment ist mir nichts bekannt, und ich erwarte es auch fast nicht. Manchmal hab ich aber auch gern unrecht ;-) Viel Erfolg bei deiner Entscheidung!
Hm, also wenn man staatliche Hilfe (z.B. HartzIV) in Anspruch nehmen möchte/muss, hat man bis Vollendung des 25. Lebensjahres kein Anrecht auf eine eigene Wohnung, deine Eltern müssten dich dann also bei sich wohnen lassen (es sei denn, es liegen wichtige Gründe vor, aber "wir wollen das nicht" ist sicherlich keiner). Als Student gibt es aber so feste Regelungen nicht, soweit ich weiß. Die Frage ist aber ohnehin, wieweit du gehen würdest. Sich bei den Eltern "reinzuklagen" ist eher unangenehm. Vielleicht hilft es ja aber, wenn du mit eben genanntem Argument kommst (kommt natürlich darauf an, wie alt du bist). Ansonsten hast du natürlich bis 25 Anspruch auf Kindergeld. Mit Bafög sieht es als Studienfachwechsler leider schlecht aus. Es gibt aber die Möglichkeit eines Studienkredits. Gehe am besten Mal zur Studienberatung, die wissen da am besten bescheid, oder Studentenwerk, ich habe da schon sehr hilfsbereite Leute kennengelernt (finanziell haben sie aber natürlich ihre bindenden Vorgaben). Grundsätzlich versuche vorher, mit Studenten des Fachs Kontakt aufzunehmen (einfach mal über Studi anschreiben oder sowas) - das sage ich nicht, weil ich dir nicht zutraue, dich zu informieren, aber weil erfahrungsgemäß gerade bei den von dir genannten Studiengängen sehr viele Bewerber falsche Vorstellungen haben und dann schnell an ihre Grenzen stoßen.
Hallo, also zuerst mal: Du steckst in einer schwierigen Situation, für die ich dir viel Kraft wünsche. Wenn er einen kalten Entzug gemacht hat, war das sicherlich nicht einfach und zeugt von Willenskraft. Ich denke, du solltest ein ruhiges Gespräch mit ihm führen und ihm genau das sagen. Gleichzeitig muss aber klar werden, dass du um deiner selbst und deiner Kinder willen nicht akzeptieren kannst, dass er weiterhin Drogen nimmt - das muss auch dir klar sein. Sage ihm, was es für dich bedeutet und wie du ihn erlebst. Suche mit ihm zusammen eine Beratungsstelle - und gehe auch selbst hin. Was du beschreibst, nennt man Co-Abhängigkeit. In diese kommt man sehr schnell, wenn man mit suchtkranken Menschen zu tun hat. Es bedeutet aber, dass du selbst ganz wichtige Kraft abgibst. Dir muss klar sein, bis zu welchem Punkt du ihn begleiten kannst. Zu sagen "Ich habe nicht mehr die Kraft, ich kann dich nicht begleiten, wenn du keine Therapie beginnst" ist kein Verrat an deinem Partner, sondern wichtiger Selbstschutz - und kann ihm auch helfen. Wenn er nach dem kalten Entzug ein paar Wochen durchgehalten hat, kann er es in einer Klinik schaffen. Das wird nicht einfach, aber mit medizinischer und psychologischer/psychotherapeutischer Hilfe und natürlich der eigenen Willenskraft möglich. Wenn du ihn dabei unterstützen kannst, dann sage ihm das. Klar muss aber sein: Du kannst ihm am besten helfen, wenn du auf dich achtest. Das klingt paradox, aber nur so kannst du Kraft ausstrahlen, und die ist wichtig. Auf alle Fälle wünsche ich dir und deiner Familie viel Erfolg und Kraft.
Es könnte "Schnurzel, das Neinchen" von Friedrich Wolf sein (erstes ergebnis dazu bei Google: http://www.jadu.de/jadukids/maerchen/wolf/text/neinchen.html ) Ist allerdings schon etwas älter als 1995 ;-) Aber evt gibt es ja neuere Fassungen. Wir hoffen, wir konnten dir weiterhelfen!