Jeder Mensch hat das Bedürfnis sich mit anderen zu vergleichen. Wenn man keine objektiven Maßstäbe hat (z.B. Noten) muss man sich mit andern vergleichen um zu wissen wo man steht. Das sollte natürlich nur in einem gewissen Maß gemacht werden. Doch in der Pubertät ist das im Grunde normal, da man in vielen Bereichen nicht genau weiß, wo man steht. Man möchte wissen, ob man "normal" oder eben der "Norm entsprechend" ist.

Es führt aber nicht immer dazu das Selbstbewusstsein zu schwächen. Nach Festinger kommt es darauf an, mit wem du dich vergelichst. Nimmst du eine schwächere Person, stärkst du damit deinen Selbstwert. Mit einer gleich guten Person kannst du wirklich schauen, ob du für dein Niveau gut bist. Und wenn du dich mit leistungsstärkeren vergleichst, kannst du Zielorientierung finden und wissen wo du mal sein möchstest.

 

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