Sehr krautreiches Futter, und da meine ich wirklich Kräuter, enthalten grosse Mengen an Mineralstoffen(unter anderem auch die lebenswichtigen Salze), jedoch durch die Urbarmachung grosser Fläche für die Landwirtschaft und durch die Verarmung der Vegetation in Folge der "Agrarrevolution" sind viele Kräuter verschwunden vorallem in den Natur- und Kunstwiesen(so nennt man eingesäte Wiesen in Fruchtfolgeflächen speziell für den Futterbau gezüchtete Gräser- und Kleesorten mit hohem Ertragspotenzial) Das führt zu einem Mangel an Mineralstoffen im "Grundfutter" welches mit Salzlecksteinen oder speziellen Mineralstoffmischungen ausgeglichen wird. Jedoch streiten sich die Experten über die Nützlichkeit der Salzlecksteine, einerseits kann es zu Luxuskonsum(aus Langeweile mehr als es braucht) führen, anderseits gibt es Experten welche sagen dass ausschliesslich Mineralstoffe welche durch Pflanzen verbaut und durch den Zersetzungsprozess im Magen wieder freigesetzt werden auch wirklich aufgenommen werden können! Viele Viehhalter geben den Futtermischungen einfach den Mineralstoff zu und beugen so dem Luxuskonsum vor!
Die Lösung liegt in einer ausgewogenen Mischung von Gräsern, Klee und Kräutern, bei der möglichst schonend geerntet wird(d.h. der grossteil der Blätter bleiben am Stengel) und somit erhält man ein ausgewogenes mit ausreichend Mineralstoffen versorgtes Heu!