Nimm irgendein abgespecktes Ubuntu, Xubuntu zum Beispiel. Die sind gut auf alter Hardware (wie IBM) zum Laufen zu bringen, lassen sich leicht bedienen und leicht installieren. Am Besten ist eine LTS-Version, weil die mehrere Jahre Langzeit-Support bieten (LTS für Long Term Support). Du findest auch jede Menge aktive Communities, die dir bei Problemen helfen können.
Die sollten auch alle LibreOffice, Firefox und einen PDF Reader mitbringen, also deine Anforderungen erfüllen. Du kannst auch auf der ubuntuusers-Seite zu LibreOffice schauen, wie du Arbeitsspeicher sparen kannst: https://wiki.ubuntuusers.de/LibreOffice/Installation/#Programm-beschleunigen
Die Anfangsbuchstaben bei Kubuntu & Co. deuten auf die eingebaute Desktopumgebung hin:
Kubuntu mit KDE
Lubuntu mit LXDE
Xubuntu mit XFCE
Ubuntu bis 17.04 mit Unity
Ubuntu ab 17.10 mit Gnome
Das normale Ubuntu könnte möglicherweise zu resourcenintensiv sein, nimm lieber eine abgespeckte Version (also weder Gnome, noch Unity) für alte PCs oder Macs, die das nicht stämmen können. Wie gut es läuft, kannst du ja testen, wenn du vor der Installation auf Ausprobieren klicḱst. Es empfielt sich, von einem USB-Stick (USB 2.0) zu installieren, weil das wahrscheinlich schneller als eine DVD ist.
Der Unterschied zwischen Linux und Unix ist, dass der Linux Kernel so verschieden vom Unix Kernel ist, dass es nicht mehr die Single Unix Specification erfüllt. Das ist im Prinzip einfach eine Liste an Merkmalen, die ein System haben muss, um "Unix" zu sein. Mac OS X ist als ein Unix klassifizierbar. Linux fällt deshalb unter die "Unixartigen"