Wo befindet sich denn Dein Schreiben?

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Scheidung scheitert an finanziellen Problemen - welche Möglichkeiten?

Meine Eltern streiten sich seit Jahren nur noch. Beide, insbesondere aber meine Mutter leiden extrem unter dieser Situation, da mein Vater sie regelmäßig psychisch fertig macht. Vor einigen Jahren hieß es noch, dass sie wegen meiner Schwester und mir zusammenbleiben, aber meiner Meinung nach gibt es absolut keine andere Möglichkeit als eine Scheidung. Das Problem ist jedoch, dass meine Mutter in gewisser Weise finanziell abhängig ist. Sie hat zwar seit längerer Zeit einen festen Job, verdient dort aber nicht sonderlich viel. Laut ihrer Aussage wäre eine Scheidung finanziell also nicht möglich, da sie kaum Möglichkeiten hätte, eine eigene Wohnung zu finanzieren und für meine Schwester und mich zu sorgen.

Soweit ich weiß, verdient meine Mutter etwa 1800€ brutto im Monat, mein Vater zwischen 4500-5000€ (ich kenn leider keine genauen Zahlen). Meine Schwester (19) geht zurzeit studieren und verdient nebenbei was als Kellnerin, ich (18) hab mich für ein FSJ beworben (dort würde ich 401€/Monat bekommen) und würde ansonsten ebenfalls gerne studieren gehen wollen. Wir beide wohnen momentan noch zu Hause.

Meine Frage ist, inwieweit gibt es da Möglichkeiten? Hätte meine Mutter im Zweifelsfall Anspruch auf staatliche Unterstützung? Gibt es eventuelle Regelungen, dass mein Vater sie finanziell unterstützen würde? Und gibt es Stellen, bei denen man sich in der Richtung beraten lassen kann, ohne direkt einen Anwalt aufzusuchen? (Der würde ja auch wieder 'n Heidengeld kosten)

Danke schon einmal für alle Antworten :)

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Hallo. Die Situation ist nicht schön. Doch es gibt immer eine Lösung. Der erste Schritt ist ein vernünftiger Anwalt. Daran kommt man nicht vorbei. Sollte Deine Mutter sich trennen, kann Sie Unterhalt verlangen für sich und die Kinder. Auch vor der eigentlichen Scheidung schon. Ein Anwalt kümmert sich um alles. Vielleicht gibt es auch einen Beratungshilfeschein. Beim Anwalt einfach mal nachfragen. Auch kann Deine Mutter sich an die diverse Ämter wenden. Sollte Sie von denen Unterstützung erhalten für Euch, werden diese sich an Deinen Vater wenden. Auch Ihr könnt Euch ans Jugendamt, Sozialamt wenden. Die helfen weiter. Wichtig ist auf jeden Fall ein Anwalt. Auch das Frauenhaus ist ein Ansprechpartner. Die stehen mit Rat und Tat zur Seite und Kosten nichts. Beim Finanzamt kann Deine Mutter  auch Ihre Steuerklasse ändern lassen. Dann erhält Sie mehr ausgezahlt und  Dein Vater zahlt mehr. 

Ich habe eine solche Situation hinter mir und dank meiner Kinder bin ich da raus gekommen. Nun gebe ich aber noch eins zu bedenken. Solange Deine Mutter Ihren Mann noch liebt, egal was er macht, habt Ihr keine Chance. Liebe macht blind. Vielleicht setzt Ihr Euch mal mit Ihr hin und fragt Sie nach den wahren Gründen, warum Sie sich noch nicht scheiden lassen will. Am Geld liegt es auf keinen Fall. 

Viel Glück

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Hallo.

Erst mal herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied. 

Du solltest Deinen Hund daran gewöhnen nicht Nachts zu fressen. Ein so kleiner Schatz  muss dann auch Nachts raus.  Das ist nicht gut für Dich und auch nicht für den Hund. Lass ihn ruhig mal hungern, der frißt schon wenn er Hunger hat. Wichtig ist das er trinkt. Ausserdem solltest Du mit ihm ca. 30 Minuten nach der Nahrungsaufnahme raus gehen. Allerdings solltest du beachten , dass ein Hund nach der Nahrungsaufnahme 30-60 Minuten nicht rumtollen soll, da er sich sonst einen Magendreher einfangen kann. 

Liebe Grüße und viel Spaß

I

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