Hi, du musst da auf jeden Fall mit deinem Arzt drüber sprechen. Das Ding bei Psychopharmaka ist nun, dass sie nicht bei jedem gleich wirken oder auch die Wirkung über die Zeit verändern können. Vielleicht ist eine kleinschrittige Reduzierung möglich oder sogar der Umstieg auf ein anderes Medikament.
Es gibt auch Menschen auf dem Schizophrenie-Spektrum, die es schaffen können ganz ohne auszukommen. Aber das musst du alles mit deinem Arzt besprechen. Wenn du mit dem unzufrieden bist oder das Gefühl hast, dass es dir nicht hilft, hilft es auch einen anderen Spezialisten zu suchen, der vielleicht einen anderen Blick auf die Dinge hat und noch mal andere Ideen.
Anhand dessen, was du schreibst, kann man auch über eine Psychotherapie nachdenken. Es ist zwar immer noch weit verbreitet, dass Schizophrenie durch neurologische Prozesse besteht, aber gerade in Bezug auf Lebensführung, Bewältigung etc. macht eine Therapie ergänzend Sinn.
Du hast absolut recht und manche Kommentare hier sind echt dumm.
Hast du das Sorgerecht für die Kinder? Ich würde mich mal von einem Anwalt dahingehend beraten lassen, ob nicht auch ein anderes Betreuungsmodell möglich ist.
Ich weiß auch nicht, ob das momentan schon in Kraft getreten ist, aber es gab Pläne finanziell zu entlasten, wenn man Umgang wahrnimmt. Im Zweifelsfall vor Gericht gehen und es neu ausrechnen lassen. Ich denke auch, dass der Selbstbehalt gestiegen ist. Solltest du einen neuen Partner haben, bzw. noch ein Kind bekommen, verändert sich der Unterhaltsbetrag auch.
Das Unterhaltsrecht ist einfach nur prähistorisch, verstehe sehr gut, dass da manche Väter auswandern. Am schönsten aber auch am seltensten ist es bei meinen Eltern war, respektvoll und fair miteinander umgehen und so auch die Regeln machen, so dass es ausgeglichen ist.
Lass es prüfen, wenn er nicht mit sich reden lässt.
Gerade wenn du chronisch krank sein solltest, ist eine schnelle Lösung nicht in Sicht.
Falls du eine Vollzeitstelle, Betreuung des Kindes übernimmst und er etwa das dreifache von dir verdient (manche Gerichte sind da aber auch liberaler) könnte da auch etwas ausmachen
Huhu, warst du in einer speziellen Behandlung oder eine stationären Einrichtung? Wenn du den Willen hast, deine Essstörung zu überwinden, solltest du dir therapeutische Hilfe suchen, wenn nicht schon geschehen und mit einem Spezialisten einen individuellen Behandlungsplan erarbeiten.
Ich weiß, in welchem Konflikt du auch gewiss mit dir selbst steckst und es ist mühsam, sehr mühsam. Aber du merkst schon, wie die körperlichen Folgen eingetreten sind. Dein Körper braucht ein bestimmtes Gewicht um zu funktionieren, er ist auf Nährstoffe angewiesen. Nicht nur deine Periode wird ausbleiben, vllt merkst du auch Veränderungen in Konzentration oder Gedächtnis? Das alles leidet unter der Mangelernährung. Was immer die Gründe sind, weshalb du Essen verweigerst- es gibt einen anderen Weg, um mit negativen Emotionen, Gedanken etc. umzugehen. Du musst den Weg aus der Abwärtsspirale schaffen und dafür brauchst du Hilfe.
Hi, welche Therapien hast du ausprobiert? KVT, Psychoanalyse?
Gerade wenn dir so etwas passiert ist, ist die Linderung ein langjähriger, extrem mühseliger Prozess. Warst du schonmal bei einem Psychiater? Vielleicht wäre es im ersten Schritt ratsam, Medikamente auszuprobieren. Bei manchen Menschen wirken sie gut und können stabilisieren. Das kann als Grundlage für eine weitere Therapie gut und sinnvoll sein.