Ich wache auf im Traum in meinem Schlafzimmer. Gehe ins Wohnzimmer. Dort sind mein Mann und meine beiden Söhne. Wie in der Realität zu dem Zeitpunkt. Ich spreche mit meinem Mann und meinem älteren Sohn, doch sie reagieren nicht richtig auf mich. Sie sehen mich nur an. Sagen etwas, an das ich mich nicht erinnere. Ich erinnere mich nur, dass sie nicht auf mich eingehen. Es sind die Menschen die ich kenne nur anders. An der mimik meines Mannes wird mir bewusst, dass ich träume. Ich bitte meinem Mann mich zu wecken, er geht aber nicht auf mich ein als würde er mich nicht verstehen oder verstehen wollen. Ich bekomme Panik wie in den Träumen zuvor. Ich rufe und behare darauf, dass mein Mann mich weckt. Doch er tut es nicht. Verzweifelt bitte ich meinen älteren Sohn mich zu wecken. Er reagiert auf mich, jedoch nimmt er nur meine Hand, grinst und als ich mich dann umschaue, ist es draußen dunkel. Ich bekomme Panik. Schließe die Augen und sehe mich in einer neuen Traumwelt. Ich stehe mit dem Rücken zugewand vor meinem Bett, drehe mich um, sehe dass ich noch im Bett liege. Meine Beine werden schlaff, meine Gliedmaßen nacheinander, als würde ich langsam in Ohnmacht fallen und meine Traumwelt kollabiert. Ich wache erneut in einem Traum auf. Stehe wieder mit dem Rücken zum Bett, jedoch drehe ich mich dieses Mal nicht um, da ich Angst vor einer erneuten Ohnmacht habe. Also beschließe ich direkt ins Wohnzimmer zu gehen wo meine Familie auf mich wartet. Immernoch mit der Mission geweckt zu werden. Ich sage meinem Mann, dass 15 min bestimmt schon um sind. (hatte ihn vor dem einschlafen gebeten mich nach 15 Minuten zu wecken) Ich versuche auf die Mikrowellenuhr zu schauen nur erhalte ich irgend wie keine Informationen. da ich in meinem letzten wachtraum mehrfach versucht habe mich umzubringen um wach zu werden, beschließe ich eine neue Taktik auszuprobieren, um aus dem traum zu erwachen. Ich beuge mich über meinen Mann küsse ihn und versuche mit ihm zu schlafen in der Hoffnung dass die Gefühle meinem physikalischen Körper erreichen und ich dadurch wach werde. Da mein Mann nicht auf mich eingeht, verwerfe ich diesen Plan. Ich lege mich hin und versuche mich selbst zu befriedigen. Meine Kinder sind zum Glück nicht mehr da. Doch es bringt nichts. Ich bekomme keine richtigen Gefühle. Also stehe ich wieder auf, gehe ins Schlafzimmer. Ich sehe mich dort liegen und obwohl meine Beine Pudding sind schleppe ich mich zu meinem Körper lege mich auf ihn in der Hoffnung, dass diese Verbindung mich weckt. Es ist kurz schwarz. Dann erwache ich in meinem Bett mit Händen an meiner Kehle. Ich sehe aber keinen Mann dazu. Ich reiße mich los. Drehe mich weg, schließe die Augen, befinde mich wieder in meinem physischen Körper. Kurz schwarz. Ich erwache erneut. Ich stehe wieder mit dem Rücken zum Bett. Gehe ohne mich umzudrehen wieder ins Wohnzimmer. Sage meinem Mann er soll mich endlich aufwecken. Doch ich merke, dass die Worte meinen Mund gar nicht verlassen. Ich bekomme Panik. Ich nehme meine Kinder auf den Arm und beschließe mich mit ihnen zusammen zurück zu meinem physischen Körper zu begeben in der Hoffnung, dass ich aufwache indem ich meine Kinder an mir fühle und mich das wachrüttelt. Sobald ich mich wieder im Bett schlafen sehe, werden meine Beine weich, ich schleppe mich wieder mit Letzter Kraft zu meinem Körper mit meinen Kinder auf dem arm, doch plötzlich ist er hart und ich kann sie nicht verbinden. Ich lasse aber nicht locker, ich mache mich immer schwerer, flehe meinen Körper an mich reinzulassen. Irgend wann öffnet er sich und ich gelange in meinen Körper, befinde mich aber diesmal in ihm im wachzustand. Das heißt, ich merke, dass es wieder nicht geklappt hat, merke dass ich in meinem physischen Körper bin, dass ich mich nicht bewegen kann. Es ist alles dunkel und leise. Es gibt nur meine Gedanken. Ich verbleibe in meinem Körper in der Hoffnung, dass ich dadurch wach werde. Ich bin verzweifelt, flehe mich selbst an aufzuwachen. Und zack, öffne ich die Augen und ich Weiss dass ich wach bin weil ich nicht vor dem Bett stehe sondern im Bett meine Augen geöffnet habe, in der liegeposition die ich zuvor gefühlt als ich in meinem physischen Körper getreten bin und ich mich nicht bewegen konnte. Auf der linken Seite meines Bettes auf der linken Seite meines Körpers in Löffelchenstellung. Gefühlt waren es Stunden. Mein Mann sagt ich habe definitiv nur 10 minuten geschlafen. Jetzt habe ich Angst zu Schafen. Weil ich Angst habe hier im Dunkeln rumzuirren. Ich kann nicht beeinflussen was ich träume. Ich kann weder Gegenstände noch personen steuern noch diese dazu bringen das zu tun was ich möchte. Ich kann nur mich Selbst steuern. Ich kann nicht bestimmen wie meine Traumwelt aussieht ich kann mich nur in dieser bewegen. Ich kann nicht aufwachen, obwohl es mein einziges Ziel ist da es mir Unbehagen bereitet. Es ist wie eine verworrene realität, die mir Angst macht. Wo alles ist wie ich es kenne und doch anders. Ich sehe alles klar vor mir nur ich glaube ich höre nichts. Ich kann mich an keine Geräusche erinnern, nicht daran erinnern, dass jemand mit mir gesprochen hat.
Ich hatte sowas jetzt zum dritten Mal in den letzten 2 Monaten. Das erste Mal war ich auch zu Hause und mein Mann wollte mich nicht wecken. Ich hab mich immer wieder versucht umzubringen weil meine Kinder nicht da waren und irgend wie wusste ich mir nicht anders zu helfen. Ich wollte nur aufwachen, da ich dachte es wäre der einzige Weg zu meinen Kindern zu kommen. Nach dem "Tod" fand ich mich jedoch immer wieder in einer Traumwelt wieder. Immer in der selben (in unserem Haus) bis auf einmal da war ich in einem Treppenhaus und wurde von zwei Männern verfolgt, wo ich auch nach meinem Mann gerufen habe, der mich jedoch (natürlich) nicht gehört hat. Schwarz und wieder zurück in die alte Traumwelt. Selbst als ich in die Küche gegangen bin und mir ein Messer in den Bauch gestochen habe um endlich aufzuwachen, bin ich wieder in einer traumwelt gefangen. Wie ich aufgewacht bin, kann ich nicht mehr sagen.
Das zweite mal war ich in einer mir unbekannten Umgebung in der mir irgend
wann bewusst geworden ist, dass ich träume.
Es belastet mich sehr. Ich habe große angst vor diesen Träumen. Ich bin gefangen in meinem Traum und weiss nicht wie ich diesem entfliehen kann um wach zu werden. Die Träume werden immer intensiver, ich erlebe sie immer bewusster. In meinen Körper zurückzukehren macht mir besonders Angst. Ich bin schon kurz davor zum Psychologen zu gehen weil ich denke mit mir stimmt etwas nicht. Seit dem Traum heute mittag habe ich Angst vor dem nächsten schlafen :(