Hallo zusammen,

Vor rund 15 Jahren hatte ich einen Arbeitsunfall bei dem mein Gehör in Mitleidenschaft gezogen wurde... Ich war hinterher gleich beim Arzt und soweit ich noch weiß wurde auch eine beeinträchtigung festgestellt.

Damals war es noch nicht ganz soo schlimm und wie man als Jungspund ist hab ich mich auch nicht weiter drum gekümmert...

Im laufe der Zeit wurde der Hörverlust aber immer schlimmer.. Vor 5 Jahren war ich beim Ohrenarzt der auch wieder eine Beeinträüchtigung der Hörvermögens feststellte.. Daraufhin hab ich mir auch ein Hörgerät gekauft..

Beim Versuch über die Berufsgenossenschaft evtl Kosten geltend zu machen wurde mir damals gesagt das in dieser Zeit zwar "etwas" verzeichnet wäre, aber man könne nicht genau sagen was... das hab ich erstmal so hingenommen..

Mittlerweile ist die Schwerhörigkeit aber so schlimm geworden das ich einen Grad der Behinderung von 60% habe.. Das heißt hochgradig schwerhörig auf beiden Ohren.

Was kann ich den nun machen damit die Berufsgenossenschaft auch zahlt? Ehrlich gesagt möchte ich mich nicht abspeisen lassen mit "da ist zwar etwas verzeichnet aber wir wissen nicht was das war"...

Hat man da Möglichkeiten doch noch zu seinem Recht zu kommen? Irgendwas muss man da noch tun können.. auch wenn damals irgendjemand was versemmelt hat.. sei es nun der damalige Arbeitgeber oder der Behandelnde Arzt oder aber die Berufsgenossenschaft selbst..

Ich würde mich freuen wenn jemand evtl einen Rat für mich hat..

Grüße Sven