Mein Vater bezog Blindengeld. Als er starb, stellte die LVA mir eine Forderung von 2800 Euro zu, weil das Blindengeld angeblich nicht sachgerecht verwendet wurde. Dem widersprach ich zwar, aber die LVA ging nicht darauf ein und forderte und mahnte. Ich zahlte 2000 Euro, bis mir jemand sagte, daß es doch nach den gesetzlichen Vorschriften verwandt wurde. So zahlte ich die restlichen 800 Euro nicht, solange die LVA nicht begründen konnte, warum das Geld nicht sachgerecht verwandt wurde. Sie begründete das nicht (alles vorgefertigte Textbausteine), sondern schickte einen Mahnbescheid. Vielleicht könnte ich ja die 2000 Euro wieder zurückfordern?

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Es gibt nur einen klaren Weg, den Du nun beschreiten solltest: Ganz offen und frei ihm gegenüber das schildern, was Du auch hier schilderst. Sag es ihm, wie es um Deine Gefühle bestellt ist. Und daraus wird sich dann alles weitere entwickeln.

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Er ist wirklich krank. Seine Spielsucht ist Herr über ihn, du kannst mit Worten nichts mehr bei ihm erreichen. Es hilft nur noch eine Psychotherapie. Jedenfalls wirst du es nicht schaffen können," Ärztin an seinem Krankenbett" zu sein, das kann nur eine neutrale Person. Nimmt er nicht die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch, würde ich ihn verlassen. Das er fremd geht glaube ich nicht, das heißt...man könnte sagen, er geht mit der Spielsucht fremd...Du bist da längst abgeschrieben. Seine einzige Geliebte und Herrin ist die Spielsucht.

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Ich würde ihm sagen: "Ich möchte, daß du dir einen guten Psychologen suchst -das bezahlt die Krankenkasse-, der dir hilft deine Spielsucht zu beenden. Ich halte unser Verhältnis so nicht länger aus. Es macht mich langsam kaputt. Bist du nicht innerhalb von vier Wochen bei einem Psychotherapeuten als Patient gemeldet, werde ich unsere Beziehung beenden; denn ich habe keine Lust, mich durch deine Spielsucht auch noch seelisch zerstören zu lassen."

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Vorab: Alle Einladungsgeschichten,die zum Ziel haben, daß man zwar nebeneinander sitzt, aber gar nicht miteinander wirklich reden kann (weil man sich ja auf das konzentrieren muß, was sich vor den Augen abspielt...also Kino oder Theater usw) bringen gar nichts, sondern verlängern nur das "Elend" der Situation.

Klar möchtest Du sie nicht als Tanzpartnerin verlieren...

Ich würde es so machen; ich würde ihr von einem Chatfreund erzählen, der in ein Mädchen verliebt ist, das gleichzeitig seine Tanzpartnerin ist. Du erzählt ihr - das weißt aber nur du in diesem Moment - Deine eigene Geschichte mit ihr. Natürlich nicht haargenau. Am Ende fragst Du sie dann: "Wie würdest du dich verhalten, wenn du der Chatfreund wärest?" Und nun mußt Du nur gut zuhören was sie sagt.

Versuche es mal so.... Sie wird höchstwahrscheinlich sagen: "Tja, die Entscheidung ist nicht nicht leicht", oder so in der Art. In diesem Augenblick sagst Du zu ihrer völligen Ü?berraschung: "Das sehe ich auch so, und das allerschlimmste ist, daß der Chatfreund ich selber bin." Dabei schaust Du ihr ganz fest in die Augen und nimmst ihre Hand in Deine.
Du wirst sehen, daß das 100% zu Deinem Gunsten ausgeht. Hab nur Mut! Viel Erfolg wßünsche ich Dir.

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