Die Angst kommt u.a. von einem geringen Selbstbewusstsein. Das heißt, dass mir irgendwie dieses "Ich schaffe das; ich kann das" fehlt. Ich bin bisher nur Fahrradfahrer und halte mich an Verkehrsregeln, fahre auch auf der Straße (wenn Fahrradweg da gekennzeichnet ist-kein Problem für mich).

Und ich hae Angst, vor solchen Fahrern wie mein Freund es ist. Er fährt immer schnelle Autos, ist ein notorischer "linke Spur-Fahrer" und fährt meistens den Autos, die nicht sofort von der linken abfahren, zu nah auf. Dann tritt er ziemlich aufs Gas. Das schnellste war 280 km/h. Da wird mir Angst und Bange. Ich habe Angst, bei der Fahrschule auf Autobahn so einen Fahrer im Nacken zu haben. Das macht mich verrückt.

Ich bin hier ohne Auto aber aufgeschmissen, da ich am Rand von Oberhausen lebe.

Ich habe mir auch Gedanken gemacht, dass ich lieber keinen Führerschein mache, da ich evtl. einfach zu ängstlich bin und andere Menschen gefährde. Wiederum habe ich Bekannte, bei denen ich nie gedacht hätte, dass die den Führerschein machen.... und auch schaffen :(

Ein bestandener FS macht mich allerdings auch selbständiger.

Ich konnte meinen Schweinehund nie überwinden. Meine Güte, ich werde 28!!!

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Außer die Kinder anhand der pädagogischen Konzeptionen zu integrieren, solltest du viel Herz haben. Ich bin auch Erzieherin und hatte einen türkischen Jungen in der Gruppe. Der war 3 Jahre, sprach die ersten Worte türkisch, verstand kein deutsch. Handzeichen waren erstmal einzige Möglichkeit und dazu immer reden damit er das gezeigte mit der Sprache verbinden konnte.

Und ganz wichtig: Migrantenkinder wachsen oft mit zwei Kulturen auf. Plane ein Angebot, in dem es sich um die spezielle Kultur dreht und bringe diese den anderen Kindern näher.

Mein kleiner Türke war oft wütend und hat mit den anderen Kindern gestritten. Ich beobachtete das ganze mal eine Woche und mir wurde bewusst dass er nicht "böse" ist (so sahen ihn die Kinder), sondern darüber wütend, dass ihn keiner versteht und er selbst nicht versteht, was andere sagen oder ihm zu verstehen geben wollen.

So gewinnst du das Vertrauen und Migrantenkinder sind dann, wie jedes andere Kind, zugänglich und lernen vieles im "Alleingang"

Ich hoffe sehr, dass du mit dem Ratschlag etwas verwirklichen kannst.

Liebe Grüße

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